Die Trierer Mannschaft steht zurzeit mit einer ausgeglichenen Bilanz (3:3) auf dem elften Tabellenrang der Beko BBL und konnte zuletzt zwei Siege in Folge feiern. Am Samstag kommt es zu einer Art kanadischem Klassentreffen, denn mit Jermaine Anderson, Jermaine Bucknor und Warren Ward auf Trierer Seite sowie Gordon Herbert und Andy Rautins begegnen sich gleich fünf Nordamerikaner in der Arena Trier.
Bester Mann im Trierer Kollektiv ist der Amerikaner Trevon Hughes, der im Schnitt 15.8 Punkte, 4.7 Assists und 4.3 Rebounds für sein Team erzielt. Daneben liefern Jermaine Anderson (11.0 Punkte, 5.0 Rebounds, 3.2 Assists) und Vitalis Chikoko (10.8 Punkte, 6.5 Rebounds) eine gute Spielzeit ab. Ebenfalls stark aufspielend, allerdings momentan am Außenband verletzt und am Samstag wohl nicht dabei, zeigte sich Mathis Mönninghoff mit 10.2 Punkten und 3.4 Rebounds.
„Ich habe eine Menge Respekt vor der Arbeit die Henrik Rödl seit einigen Jahren in Trier leistet. Sein Team spielt guten Basketball. Sie schlagen sich nicht selber, man muss sie schlagen“, schätzt FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert die Arbeit seines Trainerkollegen.
Bei den FRAPORT SKYLINERS werden nach dem Ausscheiden von Dawan Robinson andere Spieler mehr Verantwortung übernehmen. Allen voran Andy Rautins, der am Samstag in Trier seinen 27. Geburtstag am liebsten mit einem Auswärtssieg feiern möchte. Der Kanadier erzielt bislang durchschnittlich 17.5 Punkte, 3.8 Rebounds und 3.0 Assists pro Spiel und führt die Beko BBL bei den versuchten (50) und getroffenen (20) Dreipunktewürfen an. Aber auch Jacob Burtschi (8.5 Punkte, 5.2 Rebounds, 57.9% Dreierquote), als momentan ältester aktiver Spieler (29) im Kader, muss dem Team als Anführer helfen. Unter den Körben stehen bei Frankfurt mit Danilo Barthel (11.5 Punkte, 3.8 Rebounds) und Johannes Voigtmann (6.3 Punkte, 4.0 Rebounds) zwei junge Deutsche zwei Leistungsträger, die vom 2.13 Meter großen Senegalesen Aziz N´Diaye (4.0 Punkte, 4.5 Rebounds) unterstützt werden.
„Jacob und Andy sind gute Anführer, beide reden viel mit dem Team und nehmen ihre Vorbildfunktion für die jungen Spieler an, indem sie mit ihrem Einsatz vorausgehen. Wir sind eine junge Mannschaft, was gleichzeitig auch die Chance für die Jungs bietet, sich zu zeigen“, beschreibt Herbert die Teamsituation. Weiter fährt er fort: „Wir hatten beim Spiel gegen Ludwigsburg Höhen und Tiefen. Leider waren die Tiefs zu tief. Unsere Verteidigung muss immer solide sein, gegen Ludwigsburg haben wir unsere schlechte Offensive die Defensive beeinflussen lassen. Aber wir hatten eine gute Trainingswoche, Aziz ist wieder im Team und wir wollen nun nicht mehr zurück blicken“, richtet Herbert den Blick nach vorne.
Mit Blick nach vorne am Samstag auswärts gegen Trier
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