Das Wichtigste auf einen Blick
- Spielerstatistiken FRAPORT SKYLINERS: Andy Rautins (30 Pkt, 4 Ass, 4 Reb), Danilo Barthel (15 Pkt, 10 Reb, 5 Ass), Jacob Burtschi (15 Pkt, 6 Reb), Konstantin Klein (10 Pkt, 4 Ass), Kevin Bright (7 Pkt, 5 Reb), Johannes Voigtmann (8 Pkt, 4 Reb), Max Merz (3 Reb), Aziz N´Diaye (2 Blk), Jan Novak (dnp), Johannes Richter (dnp)
- Die Viertel in der Übersicht: 29:20 – 20:16 – 14:28 – 22:11
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- Nächste Heimspiele
- Samstag, 9. November um 18:30 Uhr, gegen Bonn
- Samstag, 16. Novemberum 15:30 Uhr, gegen Quakenbrück
- Karten sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 und www.fraport-skyliners.de
Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin zuallererst stolz auf meine Mannschaft. Wir haben das letzte Spiel gegen Ludwigsburg sehr unglücklich hergegeben, und ich bin sehr stolz darauf, wie die Jungs reagiert haben. Das war eine gute Mannschaftsleistung meiner Spieler. Man muss Danilo (Barthel) und Konsti (Konstantin Klein) herausheben; für Konsti ist es nicht einfach, hier 30 Minuten den Point Guard zu spielen und die Offensive zu dirigieren, aber er hat das hervorragend gemacht."
Jacob Burtschi (Spieler FRAPORT SKYLINERS): „Wir mussten von Anfang an gut in das Spiel starten, das war der Schlüssel für uns. Trier hat im dritten Viertel einige schwere Dreier getroffen und ist dadurch wieder rangekommen. Sie sind ein gutes Team, gerade zu Hause. Aber wir konnten im vierten Viertel wieder zurückkommen und das Spiel dank unseres Teamplays gewinnen. Wir haben gut gereboundet, dass hat im letzten Spiel gegen Ludwigsburg nicht so gut funktioniert und war heute ein wichtiger Faktor.“
Spielverlauf nach Vierteln
Gordon Herbert stellt seine Erste Fünf gegen Trier folgendermaßen auf: Im Spielaufbau Konstantin Klein, Geburtstagskind Andy Rautins, Jacob Burtschi sowie Danilo Barthel und Johannes Voigtmann unter den Körben. Das Frankfurter Team startet gut in das erste Viertel, insbesondere Andy Rautins möchte gegen seine Landsleute Bucknor, Anderson und Ward heute ein gutes Spiel machen und trifft den Dreier zum 11:6 (5. Minute). Auch Danilo Barthel und Konstantin Klein finden gut ins Spiel – 18:8 (6.). Angeführt von ihrem ´Go-to-Guy´ Trevon Hughes kämpft sich Trier wieder bis auf 18:15 (7.) heran, bevor erneut Rautins aus der Distanz trifft. Kurz vor Ertönen der Viertelsirene trifft Jacob Burtschi sehr zur Freude der Frankfurter Fans den Dreier zum Viertelendstand von 20:29.
Im zweiten Viertel knüpft der aktuell älteste im Frankfurter Kader, Jacob Burtschi, an sein sicheres Händchen an und erhöht mit einem 5:0 Lauf auf 34:20 (11.). Doch der Konter der Trierer Mannschaft lässt nicht lange auf sich warten, denn ein 7:0 Lauf zwingt FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert zu einer Auszeit beim Stand von 34:27 (13.). In der Folge sind es vor allem die beiden jungen deutschen Leistungsträger Kevin Bright und Danilo Barthel die Frankfurter Akzente setzen und die Führung weiter ausbauen – 42:29 (16.). Bis zum Ende des Viertels gelingt es der verletzungsgeplagten Frankfurter Mannschaft die Führung beim Stand von 49:36 zu bewahren.
So schnell wie möglich verkürzen, lautet wohl die Devise der Trierer Mannschaft, denn sie kommt mit viel Schwung aus der Halbzeitpause. Einen 10:3 Lauf der Rödl-Mannen unterbindet Gordon Herbert mit einer frühen Auszeit, um seinen Spielern einen Neustart zu verschaffen – 52:46 (23.). Andy Rautins bereitet der Trierer Verteidigung weiterhin ordentliche Probleme und führt sein Team offensiv an. Gleiches gilt auf der Gegenseite aber auch für Trevon Hughes, der ebenfalls kaum zu stoppen ist. Das Spiel entwickelt sich zu einem kleinen Privatduell der beiden Basketball-Ästheten und gleichzeitig zum Krimi – 63:61 (28.). Beim Frankfurter Team macht sich in diesem Viertel die dünne Rotation bemerkbar, während Trier per Dreier vor dem vierten Viertel in Führung geht – 63:64 (30.).
Wille und Herz müssen das Team der FRAPORT SKYLINERS nun tragen und die Mannschaft stemmt sich gegen Trevon Hughes und Trier. Jacob Burtschi und Kevin Bright arbeiten zunächst stark am defensiven und offensiven Brett, während Andy Rautins per Freiwürfe auf 71:67 (34.) erhöht. Und dann sind es immer wieder Andy Rautins und Trevon Hughes, die dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Doch auch die jeweiligen Teamkollegen sorgen dafür, dass die Partie unglaublich spannend bleibt, denn auf jede Aktion folgt die entsprechende Reaktion. 2:30 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit legt Konsti Klein per Korbleger zum 78:75 auf. Es sollen die ersten Punkte eines furiosen Frankfurter Endspurts werden. Die Verteidigung erlaubt Trier keinen weiteren Punkt mehr, während vorne als Kollektiv Punkt um Punkt erspielt wird. Unter dem Jubel der mitgereisten Frankfurter Fans leuchtet es am Ende des Spiels 85:75 von der Anzeigetafel.
