Am 12. März hast Du zum ersten Mal im Trikot der OPEL SKYLINERS gespielt und sogar Deinen ersten Punkt erzielt. Was bedeutet es für Dich, gegen den 7-fachen deutschen Meister ALBA Berlin gewonnen zu haben?
Kavossy Franklin: Ich habe schon von ALBA Berlin gehört. Gegen diesen Verein zu spielen, war eine große Ehre für mich.
Du hast in Australien mit Chris Williams zusammen gespielt. Was bedeutet es für Dich, wieder mit unserer Nr. 12 auf Korbjagd zu gehen?
Chris ist ein guter Spieler. So einen wie ihn findest du nicht überall. Wieder mit ihm zusammen zu spielen, ist für mich das Größte.
Du bist zu einem neuen Verein gekommen und kennst bis auf Chris niemanden. Wie gut kommst Du mit Deinen neuen Mannschaftskameraden aus?
Ich komme gut mit ihnen aus. Wir lachen sehr viel und haben Spaß miteinander.
Die OPEL SKYLINERS sind der amtierende Deutsche Meister in der BBL. Wie beurteilst Du die Chancen auf die Titelverteidigung?
Unsere Chancen stehen sehr gut. Wir haben die Spieler im Kader, die in der Lage sind, den Job zu machen. Ein Beispiel dafür ist Spyro (Panteliadis). Der Junge ist echt Spitze. Vor allem im Abschluss ist er allererste Sahne.
Würdest Du gerne weiter für Frankfurt spielen?
Ja. Die Atmosphäre hier in Frankfurt ist echt spitze. So was hab ich in der NBL nicht erlebt. Eure Fans sind echt der Hammer!
Zu guter letzt noch eine private Frage. Im täglichen Leben werden behinderte Menschen oft diskriminiert und in ihren Rechten benachteiligt. Hier in Frankfurt gibt es zwei Gruppen , die versuchen behinderten Menschen zu helfen, indem sie ihre Rechte stärken wollen und ihnen Möglichkeiten bieten, ihre Freizeit sinnvoll zu nutzen. Die People First Gruppe Frankfurt Rhein-Main und die Initiative Allenstein. Wie wichtig ist deiner Meinung nach die Arbeit solcher Gruppen?
Sehr wichtig. Es ist egal wie man aussieht, oder was für eine Behinderung man hat. Ich selbst sehe nicht auf andere Menschen herab, nur weil sie anders sind.
Die Fragen stellte Steffen Reiner