Noch vor Beginn zeichnete sich ein Novum ab: Zum ersten Mal in dieser Saison konnte das Trainergespann Kanngießer und Rojik in Bestbesetzung auflaufen. Die Favoritenrolle schien somit klar bei den Adlerträgern zu liegen.
Der Start ins Spiel verlief auch entsprechend souverän (15:4, 7. Min.). Die Coaches begannen jetzt damit alle Spieler zum Einsatz zu bringen, doch unverhofft riss den Frankfurtern der Erfolgsfaden, da sich zunehmend Nachlässigkeiten im Spiel der Eintrachtler bemerkbar machten. Anscheinend hatten zu viele Spieler noch den Kantersieg aus dem Hinspiel vor Augen und vergaßen darüber zunehmend sich mit der gerade stattfindenden Partie auseinander zu setzen.
Anstatt früh eine Vorentscheidung zu erzwingen, mussten sich die Frankfurter mit einem aus Langener Sicht völlig verdienten 25:32 begnügen. In einem ausgeglichenen 3. Viertel verteidigten die Gastgeber nun effizienter und konnten beim Spielstand von 38:38 (25. Min.) sogar ausgleichen.
Am Ende reichte jedoch ein 11:0-Lauf um die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Eintracht zu erreichen. Alle Spieler hatten beim 70:55-Derbysieg ausreichende Gelegenheit sich den Coaches zu präsentieren.
Für die Eintracht spielten:
Oldenburg (5), Theilig (15), Novak (19), Vukovic (6), Nyama (10), Dolejsi (6), Stallbohm (3), Kaut (3), Tamer (3), Sobol und Uhl