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Need for Speed - die OPEL SKYLINERS haben Benzin im Blut

Warten auf Grün - die OPEL SKYLINERS starten durch zum großen Fahrwerk Grand Prix Habt Ihr Lust, mal ein paar Runden auf der Kartbahn zu drehen? OPEL SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert nahm die Einladung unseres Medienpartners rheinmaintv gerne an. So ein trainingsfreier Nachmittag auf der Rennpiste stärkt den Teamgeist und setzt neue Kräfte frei. Rund ging's im "Fahrwerk" in Groß Zim- mern (Nähe Darmstadt), einer 4.500 Quadratmeter großen Halle mit 450 m Rennstrecke auf drei Ebenen plus video- überwachtem Tunnel.

Das 1996 eröffnete Rennsportcenter trägt den Namen eines Großen des schnellen Sports: Heinz-Harald Frentzen, DTM-Pilot für Opel. Der Ex-Formel-1 Fahrer ist mit seinen 1.78 m für einen Renn-Overall wie geschaffen - im Gegensatz zu unserem Center Malick Badiane. Dem 2.11 m Riesen reichte der Dress gerade mal bis zu den Waden - der erste Lacher eines unterhalt- samen Ausflugs, der viel zu schnell vorüber ging. Kaum waren unsere Spieler profimäßig mit Anzügen und Helmen ausgerüstet und mit der StVO der Bahn vertraut gemacht, da hieß es auch schon: "Gentlemen, start your engines!"

In zwei Gruppen wurde ein 8-minütiges Qualifying fürs Rennen um den "Fahrwerk-Cup" ausgefahren. Tyrone Ellis ließ seinen großen Worten ("Ich will hier Spaß haben - und gewinnen!") gleich Taten folgen. Nach der ersten Runde lag Turbo-Ty klar in Front, doch dann drehte unser fliegender Finne auf. Jukka Matinen machte seinem Landsmann Mikka Häkkinen alle Ehre und gewann das 1. Qualifying mit einer Bestzeit von 35:68 Sekunden vor Raphael Török (37:01) und Chris Williams (37:29).

Einmal volltanken, bitte! Bernd Kruel beim Boxenstop mit Jukka Matinen und Pascal Roller Unsere ganz langen Leute mussten derweil einsehen, warum Rennfahrer in der Regel kompakter gebaut sind. "Da tut einem ja alles weh in einer so engen Kiste", meinte 2.09 m Mann Bernd Kruel. Auch Malick Badiane und sein Bruder Magueye hatten so ihre Koordinationsprobleme in ihren bis zu 65 km/h schnellen Mini-Boliden - Magueye sollte am Ende die Trost-Trophäe für den langsamsten Fahrer im Wettbewerb abräumen.

Behände wie in der Ballsporthalle dagegen unser Backourt: im 2. Qualifying lieferten sich Pascal Roller und Robert Garrett ein heißes Duell. Der OPEL SKYLINERS Kapitän fuhr hart am Limit und flog bei der Anfahrt zur "Beau Rivage" Kurve ab. Der Crash blieb ohne Folgen - vom schadenfrohen Gelächter der Teamkollegen einmal abgesehen. Das spornte den "Speed- master" nur noch mehr an: mit einer Rundenzeit von 33:63 Sekunden quali- fizierte sich Pascal als erster für den Kartbahn Grand Prix und verwies Robert Garrett (34:80) und Teammanger Wolfgang "Wulle" Buhr (34:83) auf die Plätze.

Unsere Pisten-Helden: Simon, Robse, Pascal, Magueye (v.l.) 20 wilde Runden durch "Senna Kurve" und "Ascari Chicane" später stand der Tagessieger fest: "Robse" Garrett, der das Verfolgerfeld klar dominierte!

Blieben drei Fragen: Wurde am Fahr- zeug des drittplazierten Pascal Roller manipuliert? "Klar, das war Betrug! Die haben meinen Motor viel zu spät ange- lassen." Muss Co-Trainer Simon Cote nun um seinen Job bangen, weil er als Zweiter die schwarz-weiß karierte Ziel- flagge sah und seinen Chef Gordon Herbert auf den undankbaren vierten Platz verwies? "Oh, oh. Daran hab ich gar nicht gedacht. Ich war einfach nur überrascht, dass ich so gut fahren konnte." Und wechselt Shooting Guard Robert Garrett jetzt die Sportart?

"Nee - das ist was für Speed-Freaks. Ich bleibe lieber beim Basketball."

Wer auch mal wie die OPEL SKYLINERS um die Ecken flitzen möchte, erhält dazu Gelegenheit im Rennsportcenter "Fahrwerk", Waldstraße 79 in Groß-Zimmern. Infos unter der Rufnummer 06071/951122 oder im Internet unter www.fahrwerk.de

<center>Klick hier für eine kleine Fotogalerie (30 Bilder) von der Kartbahn.

Highlights vom Rennen gibt es am Freitag ab 22:00h in "sport aktuell" bzw. am Montag ab 20:30h im "OPEL SKYLINERS Magazin" auf rheinmaintv.