1. Herren verlieren Nachholspiel in Völklingen mit 96:70
Das bereits unter der Woche am vergangenen Donnerstag stattgefundene Spiel gegen den Tabellenführer Baskets 98 Völklingen-Warndt verloren die Frankfurter am Ende vielleicht etwas zu deutlich.
Das Team von Chris Rojik, das mit nur sechs Spielern nach Völklingen angereist war, viele Spieler konnten arbeits- bzw. schulbedingt die Reise nicht mit antreten, spielte die ersten beiden Durchgänge sehr couragiert und diszipliniert mit. Hätten die Frankfurter ihre Rebounds in der ersten Hälfte etwas besser unter Kontrolle gehabt, wäre sogar eine Führung möglich gewesen. So aber kamen die gegnerischen Center immer wieder zu zweiten Chancen. Insbesondere Ivan Buntic bekam die Eintracht im ersten Durchgang unter dem Korb nicht in den Griff.
In der zweiten Hälfte hatten die Frankfurter den Rebound zwar besser unter Kontrolle, dafür konnte jetzt Power Forward Darell Bullok schalten und walten wie er wollte. Mit zunehmender Spieldauer machte es sich bemerkbar, dass die Wechselbank der Eintracht nur schwach besetzt war. Die Spieler kämpften mit nachlassenden Kräften und konnten dem hohen Tempo der Völklinger nicht mehr viel entgegensetzen.
Trainer Chris Rojik war trotz der am Ende deutlichen Niederlage dennoch mit der Leistung seines Teams zufrieden. Insbesondere der erste Durchgang hat gezeigt welches Potenzial in der Mannschaft steckt.
Für die Eintracht spielten: Arash Javadi (17 Punkte/3 Dreier), Jan Dolejsi (16/2), Mark Langohr (12), Dominique Uhl (10/1), Roland Nyama (8) und Patrick Iffland (7)
Auch in Horchheim nichts zu holen
Die 1. Herren verlieren trotz eines gut aufgelegten Jan Dolejsi mit 75:85 auch beim BBC Horchheim. Headcoach Chris Rojik musste wie bereits am vergangenen Donnerstag in Völklingen wieder auf den Großteil seiner Stammmannschaft verzichten. Mit nur sechs Spielern reiste man zum Tabellennachbarn nach Horchheim an.
Im ersten Viertel spielten die Frankfurter dank eines wie entfesselt aufspielenden Jan Dolejsi den Gegner nahezu an die Wand. Bis zur dritten Minute des zweiten Viertels hatte man das Spiel dank Jan Dolejsi souverän im Griff und konnte sich eine 12-Punkte Führung herausspielen.
Danach brachen aber plötzlich die Dämme und nichts lief mehr im Spiel der Eintracht. Horchheim erhöhte mit einer Ganzfeldpresse den Druck und Zwang damit die Frankfurter immer wieder zu Fehlern, die die Gastgeber geschickt zu einem vorentscheidenden 26:3 Lauf nutzten. Mit elf Punkten Rückstand zum Ende des zweiten Viertels ging es in die Pause. Den Rückstand konnte man bis zum Ende des Spiels nicht mehr verkürzen. Zum einen hielten die keinesfalls überzeugenden Horchheimer den Rest des Spiels den Druck konstant hoch, so dass die Frankfurter zu wenig freie Würfen fanden und langsam auch dem körperlichen Spiel der Gastgeber Tribut zollen mussten.
Ein Spiel in dem sicherlich mehr möglich gewesen wäre, wäre auch die eine oder andere Entscheidung der Schiedsrichter zugunsten der Eintracht ausgefallen.
Für die Eintracht spielten: Jan Dolejsi (39 Punkte/7 Dreier), Jonas Issa, Mark Langohr je (12), Gil Sobol (6), Tobias Belik und Arash Javadi je (3)