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OPEL SKYLINERS lassen Alba Berlin beim 87:75 (43:35) keine Chance

(22:25, 21:10, 21:23, 23:17)

"Mit Frankfurt hat heute die klar bessere Mannschaft gewonnen. Nicht nur in der Defensive, sondern in allen Belangen war heute jeder Spieler der OPEL SKYLINERS besser und einen Schritt schneller als wir," zieht der Berliner Trainer Emir Mutapcic den Hut vor der Leistung der OPEL SKYLINERS. "Bei ihnen hat fast das gesamte Team zweistellig gepunktet, das unterstreicht die starke Vorstellung der Frankfurter."

Die 1.930 Zuschauer in der Frankfurter Ballsporthalle konnten diese Einschätzung nur bestätigen. Ein weiterer Beweis für die Überlegenheit der OPEL SKYLINERS war die Tatsache, dass knapp drei Minuten vor Ende der Partie der Berliner "Iceman" Wendell Alexis ausgewechselt wurde. Die OPEL SKYLINERS führten zu diesem Zeitpunkt mit 15 Punkten (84:69) "Das Spiel war da schon gegen uns entschieden", begründete Emir Mutapcic diesen Wechsel.

Einzig im ersten Viertel hatten die OPEL SKYLINERS gegen Alba Berlin Probleme. Mit einer Wurfquote von 69% zeigten die Gäste eine ihrer Stärken auf, aber auch unter den Körben agierten die Hauptstädter zunächst überzeugend. Bei neun Punkten Vorsprung in der fünften Minute (8:17) schien der Favorit seiner Rolle gerecht zu werden. Die OPEL SKYLINERS blieben aber im Spiel (53 % Quote). 22:25 der Stand nach dem ersten Viertel.

Abschnitt zwei beginnt für die OPEL SKYLINERS mit dem gewonnenen Hochball richtungsweisend. Kai Nürnberger versenkt einen Dreier und im Anschluss zwei Freiwürfe: die Hessen gingen nach 11 Minuten in Führung (27:25). Es wird um jeden Ball gekämpft, hohe Intensität in der Verteidigung und trotz der etwas schwächer gewordenen Frankfurter Trefferquote (44%) zeigt der Deutsche Meister aus Berlin Wirkung. Alba wirkt verunsichert (40% Quote), die OPEL SKYLINERS voller Selbstvertrauen. So etwa Gerrit Terdenge, der Albas Center Dejan Koturovic spektakulär am Brett stoppt. 21:10 gewinnen die Hessen das zweite Viertel und gehen beim 43:35 mit einer verdienten Führung in die Pause.

Viertel drei war die Zeit der richtigen Antworten und die hatten heute die OPEL SKYLINERS parat. Berliner Dreier-Erfolgen folgten prompt Distanztreffer der Frankfurter. In der 26. Minute hieß es Luft anhalten: Wendell Alexis hatte Alba kurz zuvor auf zwei Punkte heran gebracht, da versenkte Tyron McCoy einen Dreier. Sekunden später: Tyrons flinke Hände schnappen sich den Ball in der eigenen Zone und kurz darauf lässt es die Nummer12 der OPEL SKYLINERS im Berliner Korb krachen. Ein Paar Wimpernschläge danach macht Tyron es noch einmal. Sieben Punkte in Folge. Die Hessen konnten sich wieder absetzen (58:49). Die Ballsporthalle stand Kopf. 64:58 der Spielstand nach 30 Minuten.

Der Berliner Spielmacher Derrick Phelbs musste in der 35. Minute nach seinem fünften Foul vorzeitig vom Platz. Vier Dreier der Frankfurter (Nürnberger 2, McCoy und Horvat) sorgten dafür, dass das Aufbegehren von Alba im Schlussviertel (33. Minute 69:65) nicht von langer Dauer war und der auch in dieser Höhe völlig verdiente Sieg der OPEL SKYLINERS nicht mehr gefährdet wurde.

Entsprechend zufrieden war der Trainer der Hessen, Stefan Koch: "Wichtig war natürlich, dass wir wieder sehr gut geworfen haben. 11 von 23 Dreiern zeigen das gut auf. Wir waren aber auch frischer und schneller als Berlin. Die Mannschaft hat in dieser Zusammensetzung ihre wahrscheinlich beste Saisonleistung geboten. Vor dem dritten Spiel haben wir jetzt den kleinen psychologischen Vorteil mit einem 1-1 nach Berlin zu fahren statt mit einem 0-2. Alba hat jetzt den Druck, den Heimvorteil halten zu müssen."

Das dritte Spiel findet am Samstag um 15.30 Uhr in der Berlin statt. Die Adam Opel AG möchte dazu Fans der OPEL SKYLINERS einladen. Am Donnerstag zwischen 12.00 und 14.00 Uhr ist unter der Nummer 069 ? 3083 8937 unsere Hotline geschaltet. Busfahrt und Ticket spendieren die Adam Opel AG.