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OPEL SKYLINERS unterliegen bei Avitos Gießen 81 : 92 ( 46 : 40 )

(24:17, 22:23, 16:23, 19:29)

Gute Defense, Engagement, Intensität und Konzentration hatte OPEL SKYLINERS Coach Stefan Koch für das Derby von seinem Team gefordert und genau das boten die Frankfurter von Beginn an. Sie bestimmten das Tempo des Spiels und hatten in Robert Maras einen wichtigen Aktivposten und in Roman Horvat einen sicheren Werfer. Bis zur vierten Minute konnten sich die OPEL SKYLINERS auf 14:7 absetzen. Dann kam die Zeit des Gießeners Martin Keane, der den Ball zweimal in den Frankfurter Korb stopfte. Die Antwort der OPEL SKYLINERS ließ nicht lange auf sich warten. Horvat versenkte seinen zweiten Dreier. Nach zehn Minuten sieben Punkte vor für Frankfurt (24:17).

Im zweiten Viertel kam Gießen besser ins Spiel, schaffte in der 14. Minute nach zwei Dreiern von Adonis Jordan den Ausgleich (30:30) und ging sogar in Führung (33:36, 16. Minute). Derby Stimmung pur in der Sporthalle-Ost und Gießen oben auf. Tyrone McCoy war es, der einen Steal anbrachte und wieder zur Frankfurter Führung dunkte (37:36). Die OPEL SKYLINERS hatten jetzt wieder die Kontrolle und beendeten das zweite Viertel mit 46:40.

Nach der Pause kamen die Gastgeber druckvoller aus der Kabine und so langsam übernahm Mike Mitchell für Avitos Gießen die Rolle, vor der Stefan Koch so gewarnt hatte. Mit der Sicherheit von Gießen kam die Unsicherheit bei Frankfurt, und die gute Verteidigung der Hausherren machte sich auch in der Trefferquote der Gäste bemerkbar. Der Vorsprung der OPEL SKYLINERS schrumpfte Punkt um Punkt und vor den letzten zehn Minuten lagen die Mittelhessen wieder vorne (62:63).

Zwar konnte Gerrit Terdenge die OPEL SKYLINERS gleich zu Anfang des Schlussviertels noch einmal in Führung bringen (64:63), danach war Avitos aber nicht mehr aufzuhalten. Die Gastgeber legten zwei Serien hin (9:2, bis zur 33. Minute und 10:2 , 34.-37. Minute) und nutzten die hohe Foulbelastung der OPEL SKYLINERS gut aus (Horvat, Terdenge und Maras mit je vier Fouls). Vier Minuten vor Ende führte Avitos sogar mit 13 Punkten (72:85). Mike Mitchell war der Mann des Spiels für die Gießener, nicht nur wegen seiner insgesamt 26 Punkte, sondern auch wegen seiner wichtigen Szenen. So knickte er um, musste aus dem Spiel, kam wieder und machte einen Dreier - Frankfurt war geschlagen.

So stand unter dem Strich eine Niederlage für die OPEL SKYLINERS, die auch deshalb bitter ist, weil Gießen jetzt im direkten Vergleich besser ist.

Stefan Koch sah einen Punkt als maßgeblich an: "Wir haben gut begonnen, aber am Ende fehlte uns einfach die Substanz um gegen halten zu können. Kai und Jim sind angeschlagen ins Spiel gegangen, Tom konnte gar nicht auflaufen."