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Phelps und Alexis werfen Alba zum Erfolg

(Quelle: Sport1)

Der große Deutsche Meister ALBA Berlin beim kleinen Aufsteiger aus Tübingen. Was sollte da schon schiefgehen? Doch die Mannschaft von Trainer Emir Mutapcic hat die mit nur 1.300 Plätzen kleinste Halle der Liga noch aus der letzten Saison in unguter Erinnerung.

Am 14. November 2000 schieden die Berliner mit einer 84:87-Niederlage beim damaligen Tabellenführer der 2. Liga Süd sensationell aus dem letztjährigen Pokal-Wettbewerb aus. Und auch am Sonnabend wurde es knapp.

Auch am Sonnabend war es knapp

Mit 89:92 verloren die WiredMinds gegen die Albatrosse, die eine Serie von zwei Niederlagen in der s.Oliver BBL beenden und sich bei all ihren Sorgen mit einem Erfolgserlebnis in die herbeigesehnte Länderspielpause retten konnten.

Wie beim Pokal-Triumph im Vorjahr war DeJuan Collins das Hauptproblem der Berliner. Und hätte er, wie vor gut einem Jahr, 42 statt seiner 38 Punkte erzielt, es hätte einmal mehr zur Sensation gereicht.

Routine siegt

Vor allem aber war es ein aus Sicht der Gastgeber ein katastrophales zweitel Viertel, das Tübingen einen möglichen Sieg kostete. Mit 13:29 ging es an ALBA, die anderen Spielabschnitte gewannen die WiredMinds samt und sonders.

Letztlich setzte sich aber die größere Routine des angeschlagenen Meisters durch, der in seinen beiden Amerikanern Derrick Phelps (31 Punkte) und Wendell Alexis (24) seine besten Werfer hatte.

Mit Fortuna im Bunde

Ein Dreier des "Iceman" war es auch, der nach zwischenzeitlicher Führung der Schwaben die Albatrosse eineinhalb Minuten vor Schluss mit 88:86 in Front gebracht hatte. "Wir haben gut von außen getroffen", analysierte ALBA-Coach Emir Mutapcic denn auch. "Wir haben heute Glück gehabt." Endlich mal, wird er gedacht haben.

Auch sein Gegenüber, Uwe Sauer, bemühte Fortuna: "Mit ein wenig Glück hätten wir gewinnen können. Aber ich bin stolz auf die Mannschaft, wir haben gezeigt, dass wir mithalten können."

Dieser Meinung waren offensichtlich auch die Tübinger Fans, die ihre geschlagenen Helden nach Spielende minutenlang mit Sprechchören feierten.

Tübingen: Collins 38, Pierce 19, Santana 11 und Losch 10

Berlin: Phelps 31, Alexis 24, Rödl 10

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