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"Ich bin Center, sonst nichts" - Q&A mit Bernd Kruel

Was ist deine Lieblingsposition?

Arbeitsbiene im Einsatz: Bernd Kruel Ich bin Center, sonst nichts. Ich sehe mich nicht als Forward.

Wer ist dein bester Freund im Team?

Da gibt es mehrere, doch eigentlich verstehe ich mich mit allen sehr gut. Am meisten kommt vielleicht Jukka in Frage, weil wir fast nebeneinander wohnen und viel zusammen unter- nehmen. Mit Robert und Pascal verstehe ich mich auch sehr gut.

Was war schöner: Meister- oder Vaterschaft?

Schwere Frage, das kann man kaum miteinander vergleichen. Ich denke, dass mein Sohn eine längere Wirkung hat, als der Titel. Der ist in fünf Jahren vergessen, mein Sohn hingegen wird mich länger beschäftigen. Trotzdem ist mir die Meisterschaft natürlich viel wert, doch diesen Erfolg müssen wir bestätigen.

Dein Sohn heißt Noah. Bist Du ein religiöser Mensch?

Es geht so, eher durchschnittlich. Ich gehe an Weihnachten in die Kirche, glaube an Gott, aber bete nicht immer vor dem Essen. Den Namen meines Sohnes haben wir nicht unbedingt aus biblischen Gründen gewählt.

Hast Du noch Kontakt zu deiner Hagener Clique?

Ja, mit den ehemaligen Mannschaftskollegen oder Leuten, die da gespielt haben, pflege ich noch Kontakt. Den ein oder anderen trifft man hier und da wieder, ansonsten gibt es ja noch das Telefon.

Was war die größte Umstellung von Herbert zu Didin?

(denkt lange nach) Wie immer. Trainer haben alle eine andere Auffassung von Basketball, haben andere Vorstellungen wie die Mannschaft spielen soll. So haben Gordie und Murat natürlich auch eine andere Philosophie des Spiels. Das sieht man nach dem Trainerwechsel recht deutlich.

Wo kaufst Du Deine Klamotten - in einem Geschäft für Übergrößen?

Ja, auch, aber meist in "normalen" Läden, die auch Einzelstücke in Übergröße haben. Ansonsten trage ich viel Jeans, Sportsachen und Kleidung vom Verein, da sind die Größen kein Problem. Früher sah das oft anders aus. Ich war recht dürr, aber eben schon sehr groß für mein Alter, da habe ich schwer was gefunden. Heute passe ich besser in die Hosen (lacht). Die Menschen werden ja insgesamt immer größer, da findet man heutzutage leichter etwas.

Wie groß ist der Unterschied zwischen BBL und Euroleague?

Der Unterschied ist schon sehr groß zum Teil. In der Euroleague musst du jede Woche dein Bestes geben, sonst hast du keine Chance gegen diese Topleute. Die Leistung muss stimmen. Mit 20 Turnovers in der Partie kannst du in der BBL manchmal noch gewinnen, in der Euroleague wird jeder Fehler konsequent bestraft. Da darfst du dir im Spiel keine Ruhepause gönnen. Das Niveau ist aber in der Gruppenphase noch sehr unterschiedlich. Zum einen sind das echte Top-Teams, andere wiederum sind eher BBL-Niveau. Schwer sind in der Euroleague aber alle Spiele.

Wo siehst du dich am Ende der Saison?

<link>Bei den OPEL SKYLINERS und auf den Beinen! (grinst) Na ja, letztes Jahr hatten wir am Ende auch das nötige Glück, die Play-off-Serien waren alle knapp, nicht nur unsere. Die Serien waren sehr ausgeglichen, da konnte jeder jeden schlagen. Es kommt drauf an, ob wir uns als Mannschaft wieder so gut finden und einen Lauf bekommen. Dann ist mit Sicherheit alles möglich. Ich bin optimistisch.

Das nächste Q&A gibt es nach dem Spiel gegen Leverkusen am 09. Januar mit Jukka Matinen. <a href=&#109;&#97;&#105;&#108;&#116;&#111;&#58;&#102;&#97;&#110;&#112;&#111;&#115;&#116;&#64;&#115;&#107;&#121;&#108;&#105;&#110;&#101;&#114;&#115;&#46;&#100;&#101;>&#83;&#99;&#104;&#105;&#99;&#107;&#116;&#32;&#117;&#110;&#115;&#32;&#69;&#117;&#114;&#101;&#32;&#70;&#114;&#97;&#103;&#101;&#110;</a>