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"Korbmacher" auf Quotenjagd

Sechs Monate nach dem Start einer neuen TV-Ara mit der Bundesliga-Korbjagd zur besten Sendezeit in Sat.1 und dem DSF ziehen die "Macher" eine vielversprechende Zwischenbilanz.

"Die bisherige Resonanz liegt deutlich uber den Erwartungen", bestatigt Dr. Stefan Ziffzer, der Vorsitzende der DSF-Geschaftsfuhrung, und prophezeit weitere Steigerungen.

Das Konzept stimmt

Als am 6. Oktober vergangenen Jahres erstmals das Sat.1-Magazin "ran-Basketball" (Samstags ab 18 Uhr) uber die Bildschirme flimmerte, herrschte bei den Verantortlichen Hoffnung und Ungewissheit gleicherma?en, die jedoch unbegrundet schien.

"Unser Motto lautete: Wir haben nach oben keine Ziele und tragen nach unten kein Risiko", sagt Ziffzer, zumal die Produktionskosten von knapp zehn Millionen Mark durch die drei Hauptsponsporen (DB, s.Oliver und die Deutsche Anlagebank) gedeckt sind.

Im Schnitt mehr als eine Million Zuschauer verfolgen regelma?ig am Samstag die Highlights aus der Bundesliga. Die Rechnung mit dem folgenden Sat.1-Fu?ball-Magazin "ran" als Zugpferd geht auf.

"Attraktive Sendezeit als Investition fur die Zukunft"

Die Aufbereitung der Spitzenspiele mit Hintergrund-Berichten und Interviews kommen bei den Zuschauern offenbar an. Was die TV-Anstalten in ihren Prognosen bestatigt, Basketball mittelfristig uber einen Zeitraum von drei bis funf Jahren zu etablieren.

Eine attraktive Sendezeit als Investition fur die Zukunft sieht Ziffzer, dessen Sender DSF jedoch an die Quoten von Sat.1 zwangslaufig nicht heranreicht.

Im Schnitt "nur" 70.000 Basketball-Insider ziehen samstags ab 20.15 Uhr die Liveubertragung vom Topspiel der Woche zum Beispiel "Wetten dass ...?" vor.

Die BBL in Aufbruchstimmung

Ein Grund, den Schlager des Spieltages ab dem 1. April bereits ab 14.30 Uhr zu ubertragen. Geplant sind im Rahmen der Playoffs im Mai unter anderem Konferenzschaltungen mit Tennis und auch Handball.

Wahrend Traditions-Sportarten wie Fu?ball und Handball Zuschauer einer durchwachsenen Altersstruktur stellen, interessiert der Basketball derzeit hauptsachlich die Fans von zwolf bis 19 Jahren.

Doch der Auf- und auch Durchbruch deutet sich an. Die eigenstandige Bundesliga (BBL) habe in den Strukturen und in der Organisation - im Gegensatz zur Deutschen Eishockey-Liga (DEL) - einen gro?en Schritt nach vorn getan, stellte Ziffzer fest.

"Der Basketball braucht Personlichkeiten"

Allerdings gebe es noch ein gro?es Feld zu beackern, um auch den letzten Sportinteressierten fur eine der weltweit popularsten Sportarten zu begeistern.

Gro?e internationale Erfolge von Klubmannschaften oder dem Nationalteam wurden die Plane wesentlich forcieren. Ziffzer: "Der Basketball braucht Personlichkeiten und Reizfiguren."

Der Star des deutschen Basketballs hei?t Dirk Nowitzki und sorgt jedoch weitab von der Bundesliga in der nordamerikanischen Profiliga (NBA) bei den Dallas Mavericks fur Furore.

Hoffnungen bei der EM

"Die Bundesliga braucht das Geld zunachst fur sich selbst, unter anderem, um attraktive Spieler zu verpflichten, die Konkurenzfahigkeit zu vergro?ern und damit die Massen zu bewegen. Ideal ware ein Titel", erklart Ziffzer.

Ein EM-Triumph der Nationalmannschaft wie 1993 durfte bei den Fernsehanstalten und DBB-Verantwortlichen vorerst ein unerfullter Traum bleiben.

Die Hoffnungen ruhen kurzfristig auf einen starken Auftritt der besten deutschen Basketballer bei der EM (31. August bis 9. September) in der Turkei - mit Nowitzki als Aushangeschild und Attraktion.

Noch 25 Tage

In genau 25 Tagen ist es soweit: Das mit Spannung erwartete VIMODROM TOP FOUR 2025 steht vor der Tür. Für die SYKLINERS…

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