<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202004-2005/_2309_20Diarra/bild_20ibi_20und_20alex_20mit_20der_20meistermedaile.jpg" width="425" height="190" border="0" alt="Mit Biss - Youngster Alex King und Oldie Ibi Diarra feiern die Meisterschaft
(Foto: www.foto-storch.de)" align="RIGHT" valign="BOTTOM"/>
Ibi, in ein paar Tagen geht es los - Pokal-Action in der Ballsporthalle. Freust Du Dich darauf?
Ibrahim Diarra: Na klar. Das ist ein Basketball-Event, das kein Fan verpassen sollte. Auch wir Spieler sind heiß darauf. So schnell kommt man sonst nicht zu einem Titel. Normalerweise muss du dich durch eine ganze Saison und die Play-offs quälen. Aber im Pokal spielst du vier Spiele und hast eine Trophäe in der Hand. Das TOP FOUR ist eine große Herausforderung und hilft zugleich, sich auf die Play-offs einzustimmen.
Im letzten Jahr seid Ihr im Finale an Köln gescheitert. Wie motiviert ist das Team in diesem Jahr?
Wir brennen! Ich habe mit einigen Spielern gesprochen, die im letzten Jahr dabei waren. Wir waren alle so niedergeschlagen damals. Das wollen wir nicht noch einmal erleben. Wir werden bis zur letzten Minute kämpfen, damit wir mit unseren Fans den Pokalsieg feiern können.
Gegen Euren Halbfinalgegner Bonn habt Ihr die letzten drei Spiele gewonnen. Hast Du Angst, dass diese Serie zum ungünstigsten Zeitpunkt reißen könnte?
Ja, sicher. Bonn hat ein starkes Team, und nachdem sie nicht in den Play-offs sind, werden sie im Semi-Finale alles geben. Wir müssen konzentriert sein und dürfen uns keine Patzer leisten.
Habt Ihr durch den Sieg im letzten Heimspiel gegenüber Bonn einen psychologischen Vorteil?
Normalerweise sollten wir im Vorteil sein. Wenn sie allerdings einen guten Tag erwischen und wir nicht, wird es schwer.
Muss man sich auf das Pokal-Spiel anders vorbereiten, weil nicht nur die eigenen Fans, sondern auch die Fanclubs aus Bonn, Ludwigsburg und Köln in der Halle sind?
Das ist ja gerade das Schöne am TOP FOUR, dass möglichst viele Basketball-Fans aus ganz Deutschland für Stimmung sorgen. Ich hoffe, wir haben eine volle Halle und eine großartige Atmosphäre. Dann wird es ein unterhaltsames Wochenende.
Am Samstag spielt Ihr das zweite Halbfinale um 18:50 Uhr. Was macht man in den Stunden zuvor? Schaust Du Dir das erste Halbfinale zwischen Ludwigsburg und Köln an?
Das Warten fällt nicht schwer. So bleibt uns mehr Zeit zum Ausruhen und zur Konzentration. Vom ersten Halbfinale bekommen wir wahrscheinlich nicht sehr viel mit - vielleicht einen Teil der zweiten Hälfte. Es wird schön sein zu sehen, wie sich die Spannung in der Halle langsam aufbaut für unser Spiel.
Wie wichtig wäre der Pokalsieg in diesem Jahr?
Ein Sieg wäre für mich etwas ganz Besonderes. Mit zunehmendem Alter weiß man, jede Titelchance mehr zu schätzen. Man realisiert, wie schwer es ist, einen Titel zu holen und wie hart man dafür arbeiten muss. Ich will den Pokal für das Team und für die Fans unbedingt gewinnen.
Wenn Du auf die bisherige Saison zurückblickst: welcher Spieler hat sich am meisten verbessert?
Es ging für alle in dieser Saison hoch und runter. Ich denke, Spyro Panteliadis hat sich sehr gesteigert. Auch Miro Todic. Auch wenn er nur wenig Spielzeit bekommt, ist er doch sehr engagiert im Training. Miro zeigt da schon viel Reife. Alex King hat einen großen Schritt vollzogen von einem jungen Talent zu einem Rollenspieler, der dem Team wichtige Minuten geben kann.
<link>Du bist als Defensivspezialist bekannt. Würdest Du gerne einmal eine andere Rolle übernehmen?
Nein, nicht wirklich. Ich mag meine Rolle, weil sie sehr wichtig ist für das Team. Meisterteams werden aus Spielern geformt, die ihre Rollen kennen und gerne spielen. Ich fühle mich bei den OPEL SKYLINERS sehr wohl.
Die Fragen stellte OPEL SKYLINERS Mitarbeiter Miles Schmidt-Scheuber
