(Sonntag, 22. November 2009 - Pressemitteilung TV Langen)
Rhein-Main Baskets - USC Freiburg Eisvögel m 81:94 (40:47), die Viertel 24:25, 16:22; 23:23, 18:24.
Es begann phantastisch in der erneut gut besuchten Langener Georg-Sehring-Halle. Schnelle Ballstaffetten und eine hohe Trefferquote beider Teams sorgten für ein korbreiches und ausgeglichenes 1. Viertel. Bei den Baskets waren daran alle eingesetzten Spielerinnen beteiligt. Rhein-Main Baskets - USC Freiburg Eisvögel m 81:94 (40:47), die Viertel 24:25, 16:22; 23:23, 18:24. Es begann phantastisch in der erneut gut besuchten Langener Georg-Sehring-Halle. Schnelle Ballstaffetten und eine hohe Trefferquote beider Teams sorgten für ein korbreiches und ausgeglichenes 1. Viertel. Bei den Baskets waren daran alle eingesetzten Spielerinnen beteiligt.
Doch der Beginn des 2. Viertels war der Knackpunkt im Spiel. Erstmals setzte sich jetzt die individuelle Klasse vor allem der vier Ausländerinnen im Gästeteam durch. Mirna Paunovic und Charmaine Callahan sorgten zunächst für das 24:31 (13. Min.). Zwar hielten die Baskets dagegen, weil sich zunächst vor allem Jacqueline Fatsawo und Cissy Pierce treffsicher erwiesen. Doch den einmal erspielten Vorsprung gaben die Gäste nie mehr ab. Und Paunovic erzielte allein im 2. Viertel 13 ihrer insgesamt 22 Korbpunkte. Beim 40:47 wurden die Seiten gewechselt.
Und korbreich ging es weiter. Verteidigung wurde bei beiden Teams nicht gerade groß geschrieben, doch die Gäste nutzten das zunehmend aus, waren im 1-gegen1 meistens einen Tick durchsetzungsfähiger, vor allem auch die schnellen Jahzinga Tracey und Sarah Hayes. So blieben die Freiburgerinnen immer mit 6 bis 8 Punkten im Vorsprung.
„Immerhin sind wir bis zum 69:77 immer auf Tuchfühlung geblieben," wertete Trainerin Natalie Deejten den Spielverlauf positiv. In der Tat müssen die jungen Rhein-Main Baskets es so sehen; denn sie spielten gegen eine starke Mannschaft. Doch am Ende fehlte ihnen die Kraft, und die Gäste zogen mit einem 0:8-Lauf noch einmal an und bis auf 71:88 (38.) weg. Damit war das Spiel endgültig entschieden.
Beide Rhein-Main-Trainer, Natalie Deetjen und Steffen Brockmann, waren sich einig: „Wenn wir gegen so starke Einzelspielerinnen auch im individuellen Verteidigungsverhalten nicht zulegen, werden wir es weiterhin schwer hab."
Schwer wird auch das Programm der nächsten drei Wochen. Da geht es zunächst im Pokal-Achtelfinale (am Samstag, den 28.11. um 19.30 Uhr in Langen) gegen BC Marburg. Dann folgen die beiden wichtigen Spiele in Opladen und gegen Nördlingen-Donau-Ries. „Bis dahin müssen wir noch viel an unserer Defense arbeiten," waren sich die Rhein-Main-Coaches einig.
Es spielten gegen Freiburg: Karla Babica (7), Anna-Lisa Rexroth (2), Nadine Ripper, Alissa Pierce (19/2 Dreier/6 Reb./4 Ass.), Katharina Schnitzler (10), Jacqueline Fatsawo (14/6 Reb.), Kirsten Thompson (14/8 Reb.), Svenja Greunke (4/6 Reb.), Stephanie Wagner (11/1 Dreier/3 Ass.).
Für Freiburg spielten: Menz (11), Charlotte Höre, Franziska Höre (1), Möller, Tracey (16), Schindler, Wehrenbrecht (9), Paunovic (22/2), Hayes (19), Calahan (14/3).