Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:89:68So 20.04.in BerlinBerichtVideo
Letztes Spiel:74:75Sa 26.04.vs VechtaBerichtVideo
Heimspiel:Do 01.05.15:00 Uhrvs WürzburgTickets kaufen
Auswärts:So 04.05.18:00 Uhrin Braunschweig

Robin Benzing spielte sich ins deutsche Team – Platz 13 in Gruppe A ein Erfolg

(Dienstag, 01. August 2006 - Pressemitteilung TV Langen)


Eigentlich wäre Robin Benzing (17 Jahre) erst im kommenden Sommer im richtigen Alter für die U18-EM. In diesem Sommer musste er sich im deutschen Team eher gegen ein Jahr ältere Spieler des Jahrgangs 88 behaupten.


Das gelang ihm immer besser, je länger das EM-Turnier vom 16.-28. Juli in Amaladia/Griechenland dauerte. Zunächst war der 207 cm große Flügelspieler des TV Langen, der beim SC Bergstraße seine Wurzeln hat, von Bundestrainer Heimo Förster mehr als „back-up“ auf der Centerposition vorgesehen. So bekam er in den ersten Spielen gegen Italien (58:62), Bulgarien (71:86) und Israel (76:79) nur wenig Spielzeit, konnte seine Stärken auch nur selten zeigen.


Das änderte sich im vierten Spiel gegen Russland (76:80), als er in 15 Spielminuten mit 9 Punkte, davon ein Dreier, und 6 Rebounds erfolgreich war. Ab dann erhielt er immer seine 25 Minuten, durfte auch von außen werfen und zeigte, was er drauf hat, auch im Konzert der um ein Jahr Älteren. Gegen die Ukraine (58:72) waren es zehn Punkte und 8 Rebounds, gegen Kroatien (52:64) acht Punkte, 4 Rebounds.


Bis dahin war Deutschland in der A-Gruppe ohne Sieg geblieben. In den letzten beiden Spielen ging es um den Klassenerhalt in der A-Gruppe. Gegen Island (92:63) wurde dieser eindrucksvoll gesichert. Robin war mit 15 Punkten und 6 Rebounds dabei. Und beim Abschlußsieg gegen Slowenien (78:63) gelangen ihm 12 Punkte und 5 Rebounds, insgesamt im ganzen Turnier 7,3 Punkte und 4,4 Rebounds pro Spiel.


Im nächsten Sommer darf die deutsche U18 erneut in der A-Gruppe antreten, dann hoffentlich nicht nur mit Robin Benzing vom TV Langen sondern auch mit weiteren Langener Jungen. Kandidaten sind neben Robins Zwillingsbruder Marian auch Kai Barth, die beide auch im letzten Sommer bei der U16-EM im deutschen Team standen.