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Saison-Bilanz der Langener Giraffen sehr positiv

Jürgen Barth Hessens "Jugendtrainer des Jahres"

In 32 Punkt- und Pokalspielen der Saison 2001/02 konnten die Giraffen 20-mal siegreich vom Feld gehen. Mit dem 3. Tabellenplatz haben sie nicht nur an die Erfolgstradition der Giraffen seit 1979 nahtlos angeknüpft sondern mit einer jungen Mannschaft bewiesen, dass es auch ohne ausländische Verstärkung geht. Mehr noch: Die Spielminuten, in denen bei anderen Teams die Ausländer auf dem Feld standen, kamen beim TVL jungen Spielern und ihrer Entwicklung zugute.

Davon profitierten besonders Dominik Hennen (21 Jahre) und Johannes Herber (19). Beide Spieler kamen in ihren 28 bzw. 29 Saisonspielen auf je rund 30 Minuten Einsatzzeit. "Inzwischen ist Spielzeit in der 2. Bundesliga für deutsche Nachwuchsspieler angesichts der vielfachen Konkurrenz vor allem aus Amerika und Jugoslawien wertvoll geworden," stellt Giraffencoach Axel Rüber heraus. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten die Giraffen auch auf das Experiment mit dem Amerikaner Eric Schraeder verzichtet, der in einer Phase zahlreicher Verletzungen und Niederlagen im Februar für zwei Spiele eingesetzt wurde, bevor er an den Kooperationspartner OPEL SKYLINERS weitergegeben wurde. Alle 32 Spiele bestritten Radi Tomasevic, Ingmar Janke und Mannschaftskapitän Alexander Rietz.

Einen Vertrag bei den OPEL SKYLINERS für die nächste Saison hat inzwischen Dominik Hennen sicher. "Er wird uns aber für die Punktspiele weiterhin zur Verfügung stehen, weil er auch in der kommenden Saison noch als U22-Spieler mit Doppellizenz eingesetzt werden darf," freut sich Rüber. Hennen erzielte 16,4 Punkte pro Spiel, war mit 59% aus dem Feld erfolgreichster Werfer des Teams und hatte die meisten Ballgewinne (73). Als Punktesammler wurde er von Radi Tomasevic (20,3) übertroffen. Johannes Herber, dem ebenfalls ein Angebot der OPEL SKYLINERS vorlag, der es aber vorzieht, zunächst Studium und Basketball an einem amerikanischen College miteinander zu verbinden, glänzte bei den Assists (3,9 pro Sp.) und erzielte 14,1 P.p.Sp., war dabei mit 37% bester Werfer von der Dreierlinie.

Mit Saison-Bestleistungen zeichneten sich auch Robert Wintermantel (10,6 Rebounds p.Sp.), Mirko Damjanovic (mit 115 die meisten Offensiv-Rebounds) und Ingmar Janke (blockte die meisten Würfe der Gegner) aus. Die besten Freiwerfer im Team waren nach Schraeder (89% in zwei Spielen) Matondo Ngoma und "Rookie" Sebastian Barth (beide 75%).

Vor allem die beiden U18-Spieler Barth (17 J.) und Malte Laaß (18) sowie der während der Saison aus der 2. Mannschaft nach oben aufgerückte Norman Lang (21) profitierten vom Langener Konzept. Sie bekamen Spielzeit auf hohem Niveau und konnten wichtige Erfahrungen sammeln. "Sowohl sie selbst als auch die Giraffen werden schon in naher Zukunft davon profitieren," ist Bundesliga-Geschäftsführer Jürgen Barth sicher.

Er ist in Personalunion Langens U18-Trainer, erreichte mit seiner Nachwuchsmannschaft bei der Südwest-Meisterschaft den 3. Platz und möchte gern in der kommenden Saison weitere junge Spieler bei den Giraffen und im Regionalligateam der Giraffen-Reserve sehen. Der Hessischen Basketball-Verband zeichnete am Wochenende auf seinem Verbandstag den Langener Basketballlehrer in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste als Nachwuchstrainer zum "Jugendtrainer des Jahres" aus.

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