Der Wissenschaftsbeirat wird als Expertengremium für spezielle Fragen an der Weiterentwicklung der Initiative mitarbeiten. Die Gründungsmitglieder Frau Sigrid Borse, Prof. Dr. Thomas Heimer, Prof. Dr. Lothar Jordan und Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer werden ihre persönlichen Erfahrungen und ihr persönliches Netzwerk in die konzeptionelle Arbeit einbringen.
Mit der Qualitätskontrolle und der konzeptionellen Weiterentwicklung des Programmes für die Förderung der Basketball-Schul-AGs knüpft die Arbeit des Wissenschaftsbeirates an der Erarbeitung, der Kommunikation und der Umsetzung von Konzepten der bisherigen Gremien des Vereins (Kuratorium und
Beirat) an. Darüber hinaus steht er bei der Planung von Aktivitäten beratend zur Seite. Für die nahe Zukunft ist eine Folgestudie mit neuen Schwerpunkten und Fragestellungen geplant, welche die bereits durchgeführte Studie von Prof. Dr. Heimer erweitert. Ein weiterer Baustein der Initiative ist die Trainerausbildung, die mit einer Eltern- und Lehrerschulung, vor allem im Zusammenhang mit dem
Ernährungsmodul, ergänzt wird.
Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer (Neurowissenschaftler und ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Ulm): "Der Verein hat sich einem gesellschaftlich überaus wichtigem Thema angenommen und leistet tolle und wichtige Arbeit. Mit der Durchführung der Schul-AGs werden Kinder in einem Alter erreicht, in dem noch nachhaltig positive Impulse gesetzt und eingeleitet werden können. Bewegung, das Erlebnis von Gemeinschaft und von eigenem Erfolg, Selbstwirksamkeit und das Gefühl „Ja, ich kann, bin dabei, und habe mit den anderen etwas erreicht“ sind sehr wichtig für alle Kinder, insbesondere dann, wenn sie zuhause oder in der Schule wenig von alledem erleben. Es muss sich etwas ändern und deshalb unterstütze ich die Initiative gerne mit meinem Know how und meinem Netzwerk."
Frau Sigrid Borse (Geschäftsführerin Zentrum für Essstörung Frankfurt): „Gerne unterstütze ich die Initiative „Basketball macht Schule“, weil sie im Sinne einer lebensbejahenden und alltagsnahen Gesundheitsförderung zur Stärkung der Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen beiträgt. Essstörungen im Kindes- und Jugendalter stellen ein wachsendes gesundheitliches Problem dar. Diese alarmierende Entwicklung zeigt deutlich die Notwendigkeit von frühzeitigen Maßnahmen zur gesundheitsbezogenen Prävention. Hier setzt das Programm „Basketball macht
Schule“ beispielhaft an. Gemeinsam mit dem DB SKYLINERS Frankfurt e.V. engagiere ich mich für die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils von jungen Menschen. Freude an Bewegung und eine ausgewogene, genussvolle Ernährung bilden die Voraussetzungen für ein aktives Leben von Kindern und Jugendlichen.“
Prof. Dr. Thomas Heimer (Hochschule RheinMain): „Kinder sind die wichtigste Ressource für die Zukunft Deutschlands. Die Initiative „Basketball macht Schule“ ist hervorragend geeignet, zentrale Herausforderungen bei der Entwicklung junger Menschen anzugehen. Bewegung und gesunde Ernährung sind die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung unserer Kinder. Deshalb engagiere ich mich für diese Initiative.“
Prof. Dr. Lothar Jordan (Vorsitzender des Beirates "Weiterbildung Hessen", Frankfurt): „Ich unterstütze die Initiative des Vereins, weil Schulen grundsätzlich ein Plus an „Bewegung“ brauchen, sowohl aus inhaltlicher, als auch aus sportlicher Sicht. Die Stärkung aller Energieebenen, des Selbstbewusstseins und der sozialen Kompetenz, verbunden mit dem Verständnis für eine gesunde Ernährung, können gerade idealtypisch durch das Programm der Basketball AGs verwirklicht werden. Mein Ziel ist es, mit den überaus kompetenten Mitgliedern des Beirats die inhaltliche und
organisatorische Konzeption und Durchführung der AGs zu gestalten. Eine wirklich schöne und sinnvolle Aufgabe.“