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Letztes Spiel:61:75So 12.01.vs BerlinBerichtVideo
Letztes Spiel:70:77So 19.01.in BonnBericht
Heimspiel:Sa 08.02.18:30 Uhrvs GöttingenTickets kaufen
Auswärts:Di 11.02.20:00 Uhrin München

Spannung, Kampf und spektakulares

Gute Defense, Engagement, Intensitat und Konzentration hatte unser Coach fur das Derby gefordert. Die Forderung des Trainers umsetzend, begann unser Team aggressiv und bestimmte das Tempo. Mit Robert (8 Punkte) unter dem Korb hatten wir den Fels in der Brandung und von au?en versenkte Roman (9 Punkte) jeden Wurf. Bis zur vierten Minute setzen wir uns auf 14:7 ab. Was war los mit Gie?en? Martin Keane nahm sich ein Herz, dann die Pille und lie? es drei mal in Folge krachen. Spektakular, aber nur eine Einzelaktion, auf die Roman prompt die Antwort hatte. Er versenkte seinen zweiten Dreier. Eine kompakte, geschlossene Mannschaftsleistung in der Defense und der gute Abschluss sorgten fur die Fuhrung von 7 Punkten (24:17).

Gie?en stellt die Defense um

Im zweiten Viertel stellte Gie?en die Defense um. Zonenverteidigung war Trumpf. Damit hatten unsere Jungs sichtlich Probleme. Gie?en erzwang Turnovers, kam zu Fastbreaks und machte leichte Punkte. Ein 3er von Gie?ens Spezialisten Hallgrimson sorgte erstmals fur den Ausgleich (30:30). Jetzt war Derby Stimmung pur auf den Rangen. Nur einer blieb cool und brachte uns wieder in Front. Tyron war es, der den Ball in der Defense stealte und vorn mit Power durch Gie?ens Korb schickte. Die Fuhrung (37:36) zuruckerobert, erinnerte sich unsere Mannschaft an die Tugenden des 1. Viertels. Mit Kampf, Engagement und Einsatzwillen gewannen wir die Kontrolle uber das Spiel zuruck und beendeten das zweite Viertel verdient mit 46:40.

Neue Halbzeit, neues Spiel

Was Joe Whelton seinen Jungs in der Kabine vermittelte, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Aber es wirkte. Die Gastgeber kamen druckvoll aus der Kabine und konnten mit einem 6:0 Lauf ausgleichen. Wo Gie?en zunehmend an Sicherheit gewann, verlie? Frankfurt das Gluck. Wurfe, die schon tief in den Korb schauten, rollten wieder heraus. Den Ball zog es geradezu magisch in Gie?ener Hande. So schrumpfte der Vorsprung Punkt um Punkt. So fuhrte der Gastgeber nach dem 3. Viertel mit 63:62.

Am Ende fehlt die Substanz

Die Entscheidung fiel im letzten Viertel. Die Mannschaft zahlte zunehmend den Tribut fur die aggressive Spielweise. Mit den ersten beiden Punkten im letzten Viertel konnte Gerrit noch einmal die Fuhrung zuruckerobern. Danach aber war Avitos nicht mehr zu halten. Zwei Serien des Gegners waren zuviel. Roman, Gerrit und Robert konnten in der Defense nicht mehr so agieren, wie sie wollten. Alle drei waren lange vor Ende des Spiels mit je vier Fouls belastet. Mike Mitchell, Mann des Abends erzielte 21 Punkte seiner insgesamt 26 Punkte in der 2. Spielhalfte. Obwohl er umknickte und humpelnd das Spielfeld verlassen musste, kam er angeschlagen zuruck und machte die Big-Points fur seine Mannschaft. Die Fuhrung nicht mehr hergebend, spielte Gie?en am Ende die Zeit herunter und gewann am Ende mit 92:81.

Fazit

Unter dem Strich steht eine Niederlage fur die OPEL SKYLINERS, die auch deshalb bitter ist, weil Gie?en im direkten Vergleich besser da steht. Stefan Koch: Wir haben gut begonnen, aber am Ende fehlte uns einfach die Substanz um gegenhalten zu konnen. Kai und Jim sind angeschlagen ins Spiel gegangen, Tom konnte gar nicht auflaufen.