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Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen

Startschuss zur Saisonvorbereitung

Mit dem alljährlichen Laktattest startet das Team der FRAPORT SKYLINERS in die Saisonvorbereitung. Der Schweiß fließt unaufhaltsam, denn dieser Test verlangt von den Profis nicht nur Konzentration und Wille, sondern auch Fitness.

Trotz anstrengendem Laktattest hat Quantez ein Lächeln auf den Lippen und ist Marius zu Späßen aufgelegt.

Unter der Leitung des ambulanten Rehazentrums SPOREG und den wachen Augen von Trainer Muli Katzurin, Co-Trainer Klaus Perwas und Sportdirektor Kamil Novak drehten die Spieler ihre Runden in der Leichtathletikhalle in Kalbach.

Insgesamt fünf Stufen a 1200 Meter mussten Tez, Marius, Fabian, Falko und Danilo hinter sich bringen. „Nach jeder Stufe nehmen wir den Spielern Blut ab, um den Laktatbestand bestimmen zu können und messen den Puls.“, erklärt Sportwissenschaftler Markus Röcker von SPOREG. Bei jeder folgenden Stufe folgte eine Steigerung zwischen 1,5 km/h und 1,8 km/h.

Mit der Auswertung der Blutproben im Labor und der ständigen Kontrolle der Pulsfrequenz während dem Lauf wird für jeden Spieler die sportliche Belastbarkeit gemessen. Ziel des Lauftests ist es für jeden Spieler einen individuellen Trainingsplan anhand der Laktat-Ergebnisse zu erstellen, um damit eine Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit zu erreichen.

Vor allem auf der letzten Stufe ging es für einige der Jungs an ihre Grenzen. „Eigentlich macht der Test schon Spaß und ist ein guter Startschuss für die Vorbereitung. Auf der letzten Stufe war es allerdings schon anstrengend, da war es nicht mehr so schön. Doch Fabian und ich haben uns immer gegenseitig motiviert. Ich fühle mich fit, aber ich glaube es geht noch ein bisschen nach Oben“, sagt Marius Nolte nach seinem Lauf.

„Das sah heute schon alles sehr ordentlich aus. Kein Spieler hat den Lauf abgebrochen. Vor allem die jungen Spieler haben gezeigt, was sie können. Ich denke, dass einige in der basketballfreien Zeit etwas für ihre Fitness getan haben“, zieht Markus Röcker das Fazit über den absolvierten Laktattest.