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Auswärts:HEUTE18:00 Uhrin Ludwigsburg
Heimspiel:So 29.12.18:00 Uhrvs MünchenTickets kaufen

Statistik

Ergebnis: 81 : 73 (40:38)
Viertel: 26:16, 14:22, 16:20, 25:15

Top Scorer: McKinney, Benton 19pkt
Top Rebounder: McKinney 8reb

Gesamte Statistik (Sonntag, 18. Februar 2007 von Marc Rybicki)


Für die Fans der DEUTSCHE BANK SKYLINERS gab es am Faschingssonntag gleich doppelten Grund zum Feiern. Co-Trainer Mike Kalavros hatte Geburtstag und sein Team schenkte ihm den dritten Heimsieg in Folge. Gegen die Paderborn Baskets setzten sich die Hessen vor 3570 Zuschauern in der Ballsporthalle mit 81:73 durch.


"Dieser Sieg war ganz wichtig. Wir haben unter der Woche hart auf diesen Erfolg hingearbeitet. Ich habe zuletzt wenig gespielt, und hatte daher viel Energie", so Jimmy McKinney, der eines seiner besten Spiele im Frankfurter Trikot ablieferte. Der US-Guard organisierte über die vollen 40 Minuten den Spielaufbau, erzielte dabei 19 Punkte, 8 Rebounds und 5 Assists. "Ich fühle mich wohl auf der Point Guard Position, die habe ich schon im College gespielt. Es war aber die Teamleistung, die uns heute zum Sieg geführt hat. Eric hat wichtige Würfe getroffen, Mike Benton und Mike Bauer waren wertvoll in der Defense. Ihre Blocks haben Paderborn am Ende den Schneid abgekauft."


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS starteten mit viel Schwung und jeder Menge Kampfgeist unter den Körben. Der Lohn: eine schnelle 9:0 Führung durch einen Dreier von Eric Chatfield (16 Punkte) in der 4. Minute. Das erste Viertel ging mit 26:16 an die Hausherren, bei denen sich Jimmy McKinney im Spielaufbau als guter Antreiber und Mike Benton (19 Punkte, 7 Rebounds) in der Zone als sicherer Scorer erwies.


Doch im zweiten Viertel verloren die DEUTSCHE BANK SKYLINERS durch Fehlwürfe und Ballverluste zusehends den Faden. Paderborn schlug daraus Kapital, nahm Tempo auf und verkürzte bis zum Seitenwechsel auf 40:38. Wichtigster Mann in dieser Phase für die Baskets war Reggie Golson, der 20 seiner 26 Punkte in der ersten Halbzeit erzielte.


Im dritten Viertel gelang es den Gästen dann die Partie vollends zu kippen. 45:50 (25.) und 56:58 (30.) lagen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS zurück und weckten unangenehme Erinnerungen an das Hinspiel, als sie ebenfalls eine Halbzeitführung noch aus den Händen gaben. "Wir hatten in diesem Moment den Fokus verloren, konnten den Durchhänger aber als Team auffangen", so Mike Bauer, der die DEUTSCHE BANK SKYLINERS im Schlussabschnitt wieder mit 67:65 (35.) in Führung brachte.


Im anschließenden Herzschlagfinale zeigten Chatfield und McKinney gute Nerven und verwandelten entscheidende Distanzwürfe zum hart umkämpften Sieg.


"Ich bin froh über den Sieg. Wir hatten eine Schwächephase, sind aber nicht so weit zurückgefallen und immer dran geblieben. Jimmy McKinney hat ein sehr gutes Spiel gezeigt. Auf dem College war seine Saison nie so lang, daher hatte er zuletzt ein kleines Tief. Aber wir wissen, dass er auf der Aufbauposition für uns sehr wertvoll sein kann", lobte Coach Charles Barton.


Schon am Mittwoch wartet der nächste schwere Fight auf die DEUTSCHE BANK SKYLINERS. In Berlin steht das Achtelfinale des BBL-Pokals an. Tip-off ist um 19.30 Uhr.


Stimmen zum Spiel:


Travon Bryant: "Wir schwanken zu stark in unserer Leistung. Das ist unser größtes Problem. Wir müssen unsere Leistung einfach konstanter abrufen."


Jimmy McKinney: "Den entscheidenden Unterschied hat zum Ende unsere Defense gemacht."


Mike Bauer: "Wir hatten ein gutes viertes Viertel mit einer starken Defense."


Marius Nolte (Paderborn): "Frankfurt hat kurz vor Ende gut getroffen. Wir haben drei Viertel sehr gut gespielt. Frankfurt hat das gemacht, was eine Heimmannschaft machen muss. Sie haben in der entscheidenden Phase getroffen."