Dirk Bauermann, Headcoach GHP Bamberg: "Man gewinnt ein Spiel nicht in den ersten zehn Minuten. Leider waren wir nicht in der Lage, unser Niveau der ersten drei Viertel in der entscheidenden Phase zu halten. Wir haben im letzten Viertel zu viele Einzelaktionen gestartet und nicht versucht, das Spiel als Team zu gewinnen. Hinzu kamen unnötige Ballverluste. Daher ist der Sieg für Frankfurt verdient."
Murat Didin, Headcoach OPEL SKYLINERS: "Wir stehen am Anfang der Saison, die Team versuchen, ihre Systeme zu etablieren. Da gibt es immer Hochs und Tiefs in einem Spiel. Bamberg hat sehr gut begonnen, doch wir hielten dagegen. Wichtig war, dass wir unsere Ballverluste in den Griff bekommen haben. So ein Lederball kostet schließlich 150 Euro. Sie einfach so sinnlos über das Parkett wegzuwerfen, ist ziemlich teuer (lacht).
Ich bin stolz, dass wir unsere Heimpremiere gegen ein so starkes Team und einen so guten Coach gewonnen haben."
Jukka Matinen, Forward OPEL SKYLINERS: "Ich war in der Saisonvorbereitung mit meinem Schuss nicht zufrieden. Deshalb habe ich beim Training ein paar Extraschichten eingelegt und daran gefeilt. Das hat sich heute wohl bezahlt gemacht."
Pascal Roller, Guard OPEL SKYLINERS: "Wir sind schlecht gestartet. In der zweiten Halbzeit haben wir uns auf unsere Stärken in der Verteidigung konzentriert. Es ist unser erklärtes Ziel, die Meisterschaft zu verteidigen."
Chris Williams, Forward OPEL SKYLINERS: "Wir sind nervös gestartet, haben dann aber zu unserem Spiel gefunden. Wir haben alle unsere Rollen im Team, müssen aber noch besser lernen, sie auszufüllen."
Chris Ensminger, GHP Bamberg: "Wir haben in der Offense nicht getroffen. Wir hatten ein tolles erstes Viertel. Aber insgesamt war es ein Auf und Ab. Wir hatten schon in der Vorbereitung viele knappe Spiele und waren das eigentlich gewohnt. Hoffentlich lernen wir jetzt auch einmal ein ganzes Spiel zu kontrollieren."
Rick Stafford, GHP Bamberg: "Wir haben den Sack nicht zugemacht."