<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202002-2003/_23_2011_20Roller/bild_20pascal_20sch_C3_BCtzt_20den_20ball_20vor_20demirel.jpg" width="200" height="207" border="0" alt="Das Duell der Pointguards: Mithat Demirel gegen unsere #11 Pascal Roller
(Foto: Anna Höpfl)" align="RIGHT" valign="TOP"/> Hinweis -Da am Samstag mit Park- platzproblemen zu rechnen ist, möchten wir alle Fans bitten nach Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel auszuwei- chen. Aus diesem Grund pendeln zwischen Höchster Bahnhof und der Ballsporthalle zwei Shuttlebusse bereits ab 16:30 Uhr.
Vorbericht - Berlin gegen Frankfurt, ALBA gegen OPEL SKYLINERS - das ist schon fast ein Klassiker des deutschen Basket- balls. Gegen kein anderes BBL-Team haben die OPEL SKYLINERS häufiger gespielt als gegen ALBA Berlin. So wurde gegen den Deutschen Meister mit dem Pokalsieg 2000 der größte Erfolg gefeiert, aber die Hauptstädter waren in den letzten beiden Jahren auch Endstation unseres Teams in den Play-offs (Gesamtbilanz: 6:16 gegen uns).
Kein Fan, der sich nicht an die drama- tischen Begegnungen der ersten Play-off Runde im Mai 2003 erinnert, als unser Team nur knapp den Einzug ins Halbfinale verpasste. Über fünf spannende Spiele zog sich das letzte Duell mit den Hauptstädtern, wobei die Jungs von Gordon Herbert in beiden Heimpartien das bessere Ende für sich hatten (letzter Sieg: 87:74 am 13. Mai 2003, Top Scorer: Pascal Roller mit 16 Pkt.).
Auch in der regulären Saison 2002/2003 konnte unser Team über den Abo-Meister (7 Titel in Folge) mit 67:59 in der Ballsporthalle triumphieren. Ein Grund dafür: die gigantische Fan-Unterstützung. Gegen Berlin ist unsere Arena meist bis auf den letzten Platz gefüllt und 5002 begeisterte BBall-Enthusiasten sorgen für Gänsehautatmosphäre.
Für die OPEL SKYLINERS, aktueller Tabellenführer der Bundesliga mit 18:4 Pkt., ist das Match zugleich eine Standortbestimmung vor dem Pokal-Fight gegen ALBA am 25. Februar in Berlin. "Die Auslosung hat mein Weihnachtsfest nicht gerade versüßt", meint OPEL SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert. "Aber wenn man an die Spitze will, trifft man früher oder später auf Berlin. Das Team ist nun mal das Maß aller Dinge im deutschen Basketball. Ich habe Respekt vor dieser Mannschaft und freue mich auf die Herausforderung."
Auch wenn es beim amtierenden Meister aufgrund zahlreicher Verlet- zungen in der BBL und der Euroleague noch nicht so rund läuft - beispielsweise konnte ALBA in der Bundesliga erst einmal auswärts gewinnen - sind die Hauptstädter immer ein gefährlicher Gegner.
Durch gute Teamleistung wie beim 98:70 Heimsieg über Ludwigsburg gleicht der Tabellenfünfte (14:8 Pkt.) die personellen Rückschläge aus, mit denen sich ALBA Coach Emir Mutapcic seit Saisonbeginn konfrontiert sieht.
Seine Stars Marko Pesic (Bänder- dehnung im Knie), Vladimir Petrovic (Kapselriss im Finger), Mithat Demirel (Rücken), Nino Garris (Knie) sowie Neuzugang und NBA Draft Pick der Milwaukee Bucks Szymon Szewczyk (Bänderdehnung im Spunggelenk) sind allesamt angeschlagen. Dazu kommen die langzeitverletzten Youngster Guido Grünheid (Kreuzbandriss) und Tommy Thorwarth (Riss der Patellasehne).
Keine leichte Situation für den gejagten Titelverteidiger, der in Power Forward John Best (kam von Leverkusen) und 2.07 m Center Jovo Stanojevic zwei fitte Top Scorer vor- weisen kann. Beide erzielen zusammen im Schnitt rund 30 Punkte und 13 Rebounds pro Spiel. Als Unterstützung auf der Aufbauposition wurde unlängst Chuck Evans für 2 Monate verpflichtet. Der amerikanische Playmaker kam überraschend vom insolventen Liga-Konkurrenten Brandt Hagen.
<link>Doch auch die OPEL SKYLINERS haben bekanntlich Verletzungssorgen, die sie bislang mit viel Kampf und Fleiß kom- pensieren konnten. Denn bis auf Pascal Roller und die beiden NBA Draft Picks Mario Kasun und Malick Badiane landete jeder Stammspieler schon mal auf der "injured list". Am schlimmsten erwischte es Nationalspieler Robert Maras, der wegen eines Kreuzbandrisses das Spitzenspiel gegen seinen Ex-Klub Alba verpasst und sechs Monate pausieren muss. Auf Roberts lautstarke Unterstützung von der Bank kann unser Team allerdings zählen. Schließlich soll das letzte Heimspiel vor dem Jahreswechsel für die OPEL SKYLINERS ein echter Knaller und kein Rohrkrepierer werden.