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Letztes Spiel:61:75So 12.01.vs BerlinBerichtVideo
Auswärts:HEUTE15:00 Uhrin Bonn
Heimspiel:Sa 08.02.18:30 Uhrvs GöttingenTickets kaufen
Auswärts:Di 11.02.20:00 Uhrin München

Tag der Auswärtssiege im Pokal-Viertelfinale

(Quelle: s.Oliver BBL)

Die vier letzten Teams, die am 13./14. April im TOP 4 um den deutschen Vereins-Pokal kämpfen werden, stehen fest. Im Viertelfinale setzten sich die OPEL SKYLINERS bei s.Oliver Würzburg ebenso durch wie HERZOGtel Trier bei den Telekom Baskets Bonn, EWE Baskets Oldenburg bei Avitos Gießen und ALBA BERLIN gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen.

Die Auslosung der Halbfinal-Paarungen wird am Samstag, 16. März 2002, in der Halbzeitpause des s.Oliver Basketball Bundesligaspiels TSV Bayer 04 Leverkusen gegen RheinEnergy Cologne vorgenommen.

Frankfurt gewinnt überlegen in Würzburg

Zum dritten Mal in Folge stehen die OPEL SKYLINERS aus Frankfurt im TOP 4-Turnier. In einem nur in der ersten Halbzeit spannendem Spiel setzten sich sie Hessen bei s.Oliver Würzburg souverän mit 99:76 (48:44) durch.

Vor 1.500 Zuschauern in der Carl-Diem-Halle stand das erste Viertel ganz im Zeichen von "X-Ray" Eric Poole. Der US-Boy avancierte mit 12 Punkten zum Alleinunterhalter im Würzburger Spiel. Auch im zweiten und dritten Viertel erlebten die Zuschauer einen typischen Pokalfight. Erst im letzten Viertel drehte sich die Begegnung komplett. Der Pokalsieger 2000 dominierte die Körbe und baute seinen Vorsprung in den letzten Minuten uneinholbar aus.

OPEL SKYLINERS Trainer Gordon Herbert: "Lange Zeit war es ein enges Match. In der zweiten Halbzeit haben wir unser Nummer eins Gesicht gezeigt und verdient gewonnen. Diese Art erfolgreichen Basketball zu spielen haben wir schon vor einigen Wochen unter Beweis gestellt und das ist ein sehr gutes Zeichen für uns."

s.Oliver Würzburgs Trainer Mindaugas Lukosius: "Drei Viertel lang war es ein enges Spiel. Zu Beginn des vierten Viertels haben wir dann dreimal in Folge nach Einzelaktionen den Ball verloren und dem Gegner leichte Punkte gestattet. Unsere Jungs haben die Hoffnung auf den Sieg verloren und nicht mehr als Mannschaft gespielt. Nur zwölf Punkte im letzten Viertel sprechen für sich."

Würzburg Poole (19 Pkt./0-3er), Greene (19/2), Myers (13), Bryant (8), Willoughby (7), Garrett

(6), Krezic (2), Steinbach (2)

Frankfurt Goree (24 Pkt./1-3er); Austin (21/2), Wucherer ( 17/1), Maras (16), Nürnberger (9/3), Roller (6/1), Lokhmanchuk (6/1)

Die Viertel im Überblick: 22:22, 22:26, 20:22, 12:29

Oldies erreichen erneut die Runde der letzten Vier

Die Telekom Baskets Bonn können einfach kein Pokal-Viertelfinale gewinnen. Einmal mehr zeigte sich eindrucksvoll, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Vier Tage nach dem deutlichen 103:89-Erfolg bei HERZOGtel Trier, setzte es gegen den amtierenden Pokalsieger eine deutliche 79:89 (42:35)-Niederlage.

Nur zu Beginn des Spiels wurden die Telekom Baskets ihrer Favoritenrolle gerecht. Danach bekamen die Herzöge aus der Moselstadt das Heft immer besser in die Hand und überzeugten mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung. Die Gastgeber hingegen wurden im Verlaufe des Spiels zunehmend nervöser und fanden überhaupt nicht zu ihrem Rhythmus. Mit einem starken letzten Viertel legte Trier den Grundstein zu einer möglichen Titelverteidigung.

Telekom Baskets Bonn Trainer Predrag Krunic: "In der ersten Hälfte konnte meine Mannschaft an die Leistung vor einigen Tagen in Trier anknüpfen, danach verkrampften die Spieler zunehmend aus Angst, hier vielleicht zu verlieren. Wir wollten zu viel, das wird von einem so erfahrenen Gegner wie Trier bestraft."

HERZOGtel Triers Trainer Don Beck: "Wir haben uns gut auf das Spiel vorbereitet indem wir das Spiel des vergangenen Wochenendes analysiert haben. Über den Erfolg und den erneuten Einzug in das TOP 4 sind die Mannschaft und ich sehr glücklich."

Bonn Nadjfeij (22 Pkt/0-3er), Zecevic (13/1), Burke ( 12/2), Mardesich (12), Rencher (10), Beechum (6/2), Suhr (2), Klepac ( 2)

Trier Lightfoot (20 pkt./2-3er), Shields (14) Marsh (14), Brown (14/2), Jackson (10/3), Gray (8), Skyrm (6), Roschnafsky (3/1)

Die Viertel im Überblick: 22:14, 20:21, 14:21, 23:33

ALBA BERLIN gewinnt Klassiker gegen Leverkusen

Schwerstarbeit musste der Deutsche Meister ALBA BERLIN in seiner Viertelfinalbegegnung gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen verrichten. Denkbar knapp behielten die ALBATROSSE aus Berlin mit 80:74 (41:40) die Oberhand.

Die 3.681 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle erlebten einen typischen Pokalfight beider Kontrahenten. Erst in der 37. Minute gelang dem Team um Headcoach Emir Mutapcic mit einem 8:0-Run die Vorentscheidung in der hartumkämpften Partie. Einziger Wermutstropfen auf Berliner Seite: Jiri George" Zidek verletzte sich, bei einer Rangelei unter dem Korb mit John Best, erneut an der lädierten Wurfhand.

ALBA BERLIN Trainer Emir Mutapcic: "Das war heute ein typisches Pokalspiel, ein Fight über 40 Minuten. Das Spiel war sehr ausgeglichen, aber am Ende haben wir sehr gut und überlegt das Spiel für uns entschieden."

TSV Bayer 04 Leverkusen Trainer Achim Kuczmann: "Bis drei Minuten vor Schluss war es eine knappe Begegnung. Leider hat uns am Ende die nötige Cleverness gefehlt. ALBA BERLIN hat in der Endphase klüger gespielt als wir und somit auch verdient gewonnen."

Berlin Alexis (17 Pkt./0-3er), Phelps (15), Pesic (10/1), Demirel (9/1), Garris (8/1), Koturovic (7), Rödl (6), Zidek (2)

Leverkusen Best (22 Pkt./2-3er),Mee (11), Helmanis (10), Hutchinson (9), Hansen (9), Machowski (8/2), Jocys (5)

Die Viertel im Überblick: 20:24, 21:16, 14:18, 25:16

Oldenburg gelingt die Pokal-Überrschaung

Die Sensation im Viertelfinale um den TOP 4-Pokal ereignete sich in Gießen. Avitos Gießen unterlag völlig überraschend gegen die EWE Baskets aus Oldenburg mit 89:95 (37:44). Bereits zu Beginn der Partie überzeugten die Gäste aus Norddeutschland mit einer engagierten Leistung.

Rund 1.200 Zuschauer in der Gießener Sporthalle-Ost erlebten ein Avitos-Team, das ohne den nötigen Biss und zu lethargisch agierte. Oldenburg profitierte während des gesamten Spiels von einer hohen Trefferquote von der Drei-Punkte-Linie (19/36). Die Partie war 20 Sekunden vor Ende durch einen weiteren Dreier von Andre Bade zum 93:87 entschieden.

Avitos Gießens Trainer Joe Whelton: "Eigentlich waren wir gut vorbereitet und haben im Vorfeld des Viertelfinales hart trainiert. Daher bin ich sehr enttäuscht, dass wir so schwach angefangen haben. Entscheidend für den Sieg der Oldenburger war sicherlich die fantastische Dreierquote."

EWE Baskets Oldenburgs Trainer Jens Brämer: "Ganz klar: Der Schlüssel zum Erfolg war heute unsere fantastische Wurfquote, insbesondere die von der Dreierlinie. Ich hoffe, dass uns dieser Erfolg auch den nötigen Schub für die noch laufende Bundesligasaison gibt."

Gießen - Stafford (19 Pkt./4-3er), Stevenson (15/2), Mitchell (13), Lux (13), Grey (8/1), Zdravkovic (6), Hartenstein (6), Donlon (5/1), Musch (4)

Oldenburg - Ladine (29 Pkt./6-3er), McCoy (17/5), Ovcina (16/2), Bade (15/5), Becka (7), Ferandes (7/1), Churchwell (4)