(Montag, 08. Dezember 2008 von Steffen Reiner)
Titus, Du warst in der BBL für die Köln 99ers und in Belgien für Oostende aktiv. Jetzt trägst Du das Trikot der DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Wie stehen Deine Chancen, dass Du uns Fans bis Saisonende erhalten bleibst?
Titus Ivory: Ich hoffe, dass die Verhandlungen einfach verlaufen und meine Leistung für mich spricht. Aber letzten Endes entscheidet der Club, ob ich bleibe oder gehe. Ich werde auch weiterhin mein Bestes geben und mich für eine Verlängerung empfehlen.
Im Spiel gegen die Giants Düsseldorf, hast du sagenhafte 21 Punkte erzielt. War das der Schlüssel zum Sieg gegen die Rheinländer?
Es war ein Teil des Erfolgs. Wir haben als Team gespielt und deshalb verdient gewonnen.
Gegen Tübingen gab es einen klaren 82:65 Sieg für Frankfurt. Wo lagen die Stärken der DEUTSCHE BANK SKYLINERS, wo die Schwächen?
Wir hatten ein Team, dessen Tiefe, der der Tigers überlegen war. Außerdem haben wir die Rebounds kontrolliert und uns bis auf das erste Viertel kaum eine Blöße gegeben.
Worauf müsst Ihr beim nächsten Bundesliga-Gegner, den EWE Baskets aus Oldenburg, achten?
Oldenburg spielt einen sehr guten Basketball, sonst würden sie nicht hinter ALBA Berlin auf dem 2. Platz stehen. Wir müssen in der Defense noch mal zulegen und auch mehr Rebounds pflücken.
Kommen wir nun zu Dir selbst. Du angelst gerne. Was war dein größter Fisch, den Du jemals an der Angel hattest?
Ein acht Kilo schwerer Catfish. Aber den hab ich gefangen, als ich ein kleiner Steppke war.
Welchen weiblichen Prominenten würdest Du gerne zum Essen einladen?
Als erstes meine Frau! An zweiter Stelle Halle Berry.
Welches Auto würdest Du Dir kaufen, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
Einen Pick-Up. Aber am liebsten den 1970er Chevrolet El Camino.
Welche Art von Musik hörst du am liebsten?
R&B und Gospel.
Kommen wir nun zum Thema Menschen mit Behinderung. Wie würdest Du Deinen Alltag gestalten, wenn Du z.B. im Rollstuhl sitzen würdest?
Ich würde weiterhin aktiv Basketball spielen. Ich bin der Meinung, dass Menschen mit Behinderung alles können. Ich würde weiterhin spielen und später als Coach arbeiten.