Hi, Tyrone! Wie war deine Reise nach Hause in die USA?
Sie war toll. Ich hatte endlich wieder Zeit um etwas mit meiner Familie und mit meinen Freunden zu unternehmen. Natürlich war es mir sehr wichtig meine Tochter zu sehen und ich habe die meiste Zeit mit ihr verbracht.
Machst du Fortschritte mit deinem verletzten Fuß?
Ich weiß es nicht genau. Ich muss mich noch mal mit dem Arzt treffen und untersucht werden. Wenn ich genaueres weiß, werde ich es auch alle anderen wissen lassen.
Wann glaubst du, kannst du wieder spielen?
Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht erst im April.
Wann hast du bemerkt, dass du Basketballspieler werden willst?
Ich habe schon als kleiner Junge erkannt, dass ich Profi werden will. Ich war etwa vier, oder fünf Jahre alt.
Hast du auch andere Sportarten ausprobiert?
Natürlich. Ich habe American Football und Fußball gespielt. Aber Fußball hat mir nicht so gefallen. (grinst)
Wie hast du Weihnachten gefeiert?
Leider alleine. Die Anderen hatten darauf ein Spiel in Oldenburg, sodass ich nicht mit Chris feiern konnte. Somit habe ich mit meiner Familie in den USA telefoniert.
Du hast einen Master Degree in Erziehungswissenschaften. Möchtest du nach deiner Sportkarriere Lehrer werden?
Ja. Ich möchte danach als Coach und Lehrer an einem College in meiner Heimat arbeiten.
Hast du irgendwelche Geschwister? Wie alt sind sie? Spielen sie auch Basketball?
Ich habe einen jüngeren Bruder. Er ist 21 Jahre alt und heißt Tyree. Er spielt kein Basketball, er geht noch zum College.
Besucht dich deine Familie hier in Frankfurt?
Ja, sie kommt manchmal zu Besuch. Sie war letztes Jahr im November hier.
Was ist dein Lieblingsfilm?
(Tyrone überlegt sehr lange) Die Frage ist schwer. (grinst) Ich glaube Rush Hour ist mein Lieblingsfilm.
In der Euroleague müsst ihr viel reisen. Genießt du das? Ist da überhaupt Zeit um Sehenswürdigkeiten anzuschauen?
Ja. Ich finde es toll in der Euroleague spielen zu dürfen. Wir treffen auf sehr viele starke und bekannte Teams und können uns auf internationalem Boden präsentieren. Es gibt genug Zeit um die Stadt anzuschauen, aber ich bleibe meistens im Hotel und ruhe mich aus, um für das Spiel genügend Kraft zu haben.
Ist es stressiger bei einem Spiel teilzunehmen, oder auf der Bank zu sitzen und nicht die Möglichkeit zu haben deinen Teamkollegen zu helfen?
Auf jeden Fall auf der Bank zu sitzen. Das ist sehr schwierig für mich. Ich weiß, dass sie sehr gut spielen. Ich weiß aber auch, wenn ich mitspielen würde, dass sie dann großartig spielen würden.
<link>Vielen Dank für deine Antworten und gute Besserung.
Das Interview führte Julia Turkali.