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"Wir wollen Begeisterung am Basketball wecken"

(Freitag, 05. Juni 2009 von Cita Born)


Harald, welche Idee steckt hinter dem DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V.?


In erster Linie möchten wir die Kinder für Basketball begeistern. Am besten funktioniert dies durch Vorbilder. Diese Rolle nehmen wir mit dieser Vereinsgründung ein. Letztendlich wollen wir ermöglichen, dass die jungen Menschen am organisierten Basketball teilnehmen können.


Was macht der Verein in den Schulen?


Einmal wöchentlich findet für circa eineinhalb Stunden eine Schul-AG, während der Schulbetreuungszeit statt. Unsere Zielgruppen sind die dritten bis sechsten Klassen. Jedes halbe Jahr wird eine AG neu ausgeschrieben und nach Absolvierung im Zeugnis wie andere AGs vermerkt. Hat man sich für die Teilnahme entschieden, so ist es Pflicht mitzumachen. Wir führen diese AGs an Schulen durch, weil wir niemandem einen langen Weg zu solch einer Veranstaltung zumuten wollen. So können die Schüler ortsnah Basketballsport betreiben.


Wer betreut diese AGs?


Es gibt dafür Trainer, die sich bereit erklären eine Schul- AG zu übernehmen. Wir kooperieren zudem mit anderen Basketballvereinen sowie mit der Universität Frankfurt. Dabei wollen wir auch unter den Trainern und Sportstudenten, durch die Betreuung dieser AGs, den Basketball vorantreiben.


Kommen auch Basketballprofis mit in diese Arbeitsgemeinschaften?


Ja natürlich, manchmal kommen auch Profis in die Klassen. Pascal Roller, zum Beispiel, hat schon unterschiedliche AGs besucht. Aufgrund der großen Anzahl an Gruppen ist es aber sehr schwierig, regelmäßige Besuche der Profis zu ermöglichen. Allerdings haben wir Ende diesen Halbjahres AGs zu Heimspielen in die Ballsporthalle eingeladen und versucht, dadurch den Kontakt herzustellen.


Was möchte man den Schülern vermitteln und letzten Endes erreichen?


Zunächst wollen wir Begeisterung und Spaß an der Bewegung und am Basketballsport vermitteln. Diejenigen, die besonders motiviert sind und ein großes Talent mitbringen, bekommen die Möglichkeit sich durch Talentfördergruppen weiter zu verbessern. Aber es ist natürlich in Ordnung, wenn die Schüler nur kommen, um ein wenig Basketball zu spielen.


Warum ist solch eine sportliche Förderung in der Region Frankfurt so wichtig?


Will man langfristig etwas erreichen, so macht dies nur Sinn, wenn die Förderung in regionalen, festen Strukturen erfolgt. Auf diese Weise können wir die Schüler, gerade was den Leistungsbereich angeht, besser und persönlich betreuen.


Vielen Dank für das Gespräch Harald – und weiterhin viel Erfolg in der Nachwuchsförderung!