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X-Rays unterliegen auch in Warschau mit 77:80

(Quelle: DJK s.Oliver Würzburg)

Dabei hatte eine Minute vor dem Ende der Partie noch alles nach dem ersten Auswärtserfolg der Würzburger auf europäischem Parkett ausgesehen. 77:71 führten die Gäste zu diesem Zeitpunkt, und vermutlich rechneten nur noch wenige der 500 Zuschauer in Warschau mit einem Erfolg der Heimmannschaft. "Dann haben wir einen offenen Wurf nicht getroffen und unseren nächsten Angriff zu überhastet abgeschlossen", berichtete Pit Stahl. Und am anderen Ende des Spielfelds ließ Kresimir Loncar zweimal seinen Gegenspieler von jenseits der Drei-Punkte-Linie frei zum Wurf kommen: 77:77 der Spielstand 14 Sekunden vor der Schlusssirene.

Was dann folgte, ist bekannt: Ein irregulärer "Buzzer-Beater" von Polonias Aufbauspieler Walter Jeklin verhinderte die Verlängerung. "Wir hätten in der Overtime absolut gute Karten gehabt. Bei Polonia waren bereits zwei Spieler mit dem fünften Foul draussen", ärgerte sich Stahl über die verpasste Gelegenheit. Mit dem Spiel seiner Mannschaft war der Headcoach trotz der Niederlage hochzufrieden: "Die Jungs haben 39 Minuten lang eine ausgezeichnete Leistung gebracht. Das war eine absolute Steigerung im Vergleich zum Riga-Spiel. Wir haben nicht nur im Angriff diszipliniert gespielt und uns gute Würfe erarbeitet, sondern auch gut verteidigt."

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