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Sicherer Freiwerfer - Jarred DuBois

Zahlen bitte - Das Spiel gegen Berlin im Zahlencheck

Am Samstag, den 11. Januar um 18:30 Uhr, treffen die FRAPORT SKYLINERS in der heimischen Fraport Arena auf ALBA BERLIN. Im Vergleich werfen wir einen Blick auf die Statistiken der beiden Teams aus der laufenden Saison.

Aktuell auf Platz Drei rangierend, stellen die Berliner das bisher defensivstärkste Team in der Liga. Gerade einmal 69,75 Punkte werden den Gegnern in der Bundesliga im Schnitt gestattet. Die Frankfurter erzielen im Durchschnitt 75,4 Punkte pro Spiel (15. Platz). Es wird somit nicht sehr leicht, diesen Wert zu verbessern. Hinzu kommt, dass die FRAPORT SKYLINERS noch keine Partie gewonnen haben, wenn sie weniger als 68 Punkte erzielt haben. Werden jedoch mehr erzielt, wurden (außer im Spiel gegen Ludwigsburg nach Verlängerung) alle Spiele gewonnen.

Wenn man sich die Spiele der Berliner einmal anschaut fällt auf, dass sie bislang alle Spiele gewonnen haben, wenn sie über 79 Punkte erzielten, aber auch alle verloren haben, wenn sie unter 74 Punkten blieben. Die Frankfurter dagegen haben alle Spiele gewonnen, wenn der Gegner unter 72 erzielten Punkten blieb, aber auch (bis auf das Spiel in Ulm mit drei Verlängerungen) in allen Spielen das nachsehen gehabt, wenn der Gegner mehr als 80 Punkte erzielt hat. Es wird bei durchschnittlich 83,6 erzielten Punkten (4.Platz) auf Seiten der Berliner also eine engagierte defensive Leistung der Frankfurter nötig sein.

Mit 27,1 Defensiv-Rebounds pro Spiel erreicht die Mannschaft um Sasa Obradovic in einer weiteren Kategorie den Liga-Bestwert. Frankfurt rangiert mit 24 Defensiv-Rebounds auf Platz 13. Die FRAPORT SKYLINERS sollten also ihre starke Dreierquote von 38,2% (2.Platz) weiter beibehalten, um die Rebound-Anzahl der Berliner zu minimieren. Blieben die Frankfurter über 33% von der Dreierlinie, gewannen sie bisher alle Spiele (außer gegen Ludwigsburg); blieben sie drunter, ging der Gegner als Sieger vom Platz. Gleiches gilt, wenn mehr Rebounds als der Gegner abgegriffen wurden.

Gut läuft es von der Freiwurflinie für das jüngste Team der Liga und zeigt, dass die Frankfurter Mannschaft schon über eine erstaunliche Nervenstärke verfügt. 80,6% der Freiwürfe erreichen das Ziel (Ligabestwert), bei Berlin sind es 74,9% (8.Platz).

Die Hauptstädter haben keine überragenden Spieler, sondern fokussieren sich wie auch die FRAPORT SKYLINERS auf ihr Teamspiel. Dennoch sind der US-Amerikaner David Logan mit 13,6 Punkten/Spiel, Reggie Redding mit 11,9 Punkten und 4 Assists (4.Platz) und Levon Kendall mit 5 Rebounds und einer Freiwurfquote von 95% tragende Säulen der Albatrosse.

In der PlusMinus-Wertung, die die Differenz der Punkte, während ein Spieler auf dem Feld steht, beschreibt, platzieren sich Reggie Redding, Clifford Hammonds und Levon Kendall auf den Plätzen 1-3 in der Liga.

Auf der Gegenseite ist weiterhin Andy Rautins ist mit 17,6 Punkten der zweitbeste Scorer in der Beko BBL und verteilt darüber hinaus durchschnittlich 3,6 Assists. Konstantin Klein spielt eine starke Saison und glänzt mit einer Dreierquote von über 50%. Auch erwähnenswert ist die 93%ige Freiwurfquote von Jarred DuBois, der ebenso wie Ramon Galloway immer besser ins Team findet.

Insgesamt ist auf Frankfurter Seite also eine hohe Trefferquote in der Offensive sowie eine gute Teamverteidigung erforderlich, um die Berliner Serie von sechs Siegen in Serie zu beenden.

Die Fakten im Überblick:

Berlin erzielt durchschnittlich 83,6 Punkte (4.Platz) und kassiert 69,75 Punkte (1.Platz)
Frankfurt erzielt durchschnittlich 75,4 Punkte (15.Platz) und kassiert 78,06 Punkte (9.Platz)

Berlin gewann alle Spiele, wenn sie über 79 Punkte erzielten
Berlin verlor,  wenn sie unter 74 Punkte erzielten

Frankfurt gewann, wenn
der Gegner unter 72 Punkte erzielte
die Dreierquote bei über 33% lag
wenn mehr Rebounds geholt wurden.

Frankfurt verlor, wenn
sie weniger als 68 Punkte erzielten
der Gegner mehr als 80 Punkte traf