Knapp ein Monat ist vergangen, seit sich beide Teams in der Frankfurter Fraport Arena zum Hinspiel gegenüber standen. Das Ergebnis von 59:73 täuscht ein wenig darüber hinweg, wie ausgeglichen das Hinspiel über weite Phasen war. Letztendlich entschieden einige Münchener Läufe und ein stark aufspielender Robin Benzing (21 Pkt, 8 Reb), das Spiel zugunsten der Gäste.
Die FRAPORT SKYLINERS werden ohne Headcoach Muli Katzurin bei diesem Auswärtsspiel antreten. Nach dem Tod seines Vaters in dieser Woche, befindet sich Katzurin aktuell in Israel und wird erst nach Ablauf der traditionell-jüdischen siebentägigen Trauerphase Schiwa nach Frankfurt zurückkehren.
Mit dabei sind hingegen wohl die beiden Neuzugänge Ryan Brooks und LaQuan Prowell, die seit dieser Woche im Kader stehen. Allerdings stehen noch die letzten Ergebnisse der medizinischen Untersuchungen an. Ein ausführliches Interview mit den beiden findet sich aktuell auf www.fraport-skyliners.de, der zweite Teil des Gesprächs wird am Freitag veröffentlicht.
„Beide haben sich bisher sehr positiv gezeigt. Sie kennen die Liga, sind in guter körperlicher Verfassung. Dass sie und die anderen Spieler sich untereinander schon kennen, macht die Dinge natürlich einfacher“, erklärt Klaus Perwas, der am Samstag die Rolle des Headcoaches für die FRAPORT SKYLINERS übernimmt. „Die Systeme einzuüben ist ein Prozess, den wir mit der ersten Trainingseinheit mit den beiden begonnen haben.“
Die Münchener setzten sich zuletzt am vergangenen Mittwoch in Braunschweig durch (70:75), mussten dabei aber grippebedingt auf die Leistungsträger Tyrese Rice (13.6 Pkt, 4.9 Ass) und Brandon Thomas (9.3 Pkt) sowie Trainer Svetislav Pesic verzichten. Treffsicherster Spieler gegen Braunschweig war Steffen Hamann, dem 18 Punkte gelangen. Zu den offensiven Stützen der Mannschaft gehören darüber hinaus noch das Big Man Trio Chevon Troutman (12.6 Pkt, 5.2 Reb), Jared Homan (10.1 Pkt, 5.9 Reb) und Robin Benzing (9.5 Pkt, 3.2 Reb). Die Mannschaft steht zurzeit auf dem dritten Platz der Beko BBL.
„München übt unter den Körben sehr viel Druck aus und holt dadurch viele Rebounds“, so Perwas. „Wir müssen generell besser verteidigen und bei den Rebounds dagegenhalten; dass ist eine Aufgabe für alle fünf Mann die auf dem Feld stehen“, ergänzt er auf das eigene Team bezogen.
Nächste Spiele
Zwei weitere Auswärtsspiele stehen für die FRAPORT SKYLINERS in den nächsten Tagen, bevor es am Sonntag, den 17. Februar um 15 Uhr, in der Fraport Arena gegen Tübingen geht. Zuvor geht es am Samstag, den 9. Februar, nach Bayreuth und am Mittwoch, den 13. Februar, nach Braunschweig.
Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel: 069-928 876 19, per Mail an ticket@skyliners.de oder über die Website www.fraport-skyliners.de/tickets
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