In den heimischen Ligen läuft es bislang gut für Ventspils. In der Baltic League stehen sie mit einer Bilanz von sechs Siegen und zwei Niederlagen auf dem dritten Tabellenplatz. Noch besser steht die Mannschaft in der Latvian League. Mit sieben Siegen bei einer Niederlage führen sie diese an und konnten dabei einige durchaus dominante Auftritte hinlegen. Assistant Coach Klaus Perwas kennt die Stärken des nächsten Gegners: „Ventspils ist eine Mannschaft, die genau weiß wie man Basketball spielt. Sie sind vielleicht nicht ganz so athletisch wie Maccabi Haifa, aber dafür sind alle Spieler basketballtechnisch sehr gut ausgebildet. Da kann jeder von allem etwas. Zum Beispiel sind die Power Forwards durchaus treffsicher von der Dreierlinie oder die Aufbauspieler rebounden sehr gut.“
Mit dieser Stärke konnte Ventspils auch das erste Spiel im europäischen Turnier gegen BC Khimik Yuzhny (Ukraine) mit 82-71 gewinnen. Bester Mann im Team von Trainer Brazys Algirdas war dabei der Amerikaner Rashad Anderson. Der athletische Flügelspieler erzielte starke 27 Punkte und holte dazu auch noch acht Rebounds. Auch im Ligabetrieb in der Baltic League und der Latvian League ist der 1,95 Meter große Anderson eine der Stützen seiner Mannschaft und erzielt 14 Punkte pro Spiel. „Rashad Anderson ist ein sehr kräftiger Flügelspieler, der sowohl aus der Distanz als auch beim Zug zum Korb, eben durch seine Masse, sehr gefährlich ist“, sagt Klaus Perwas über den eifrigen Punktesammler der Letten.
Ebenfalls bärenstark aufgelegt war beim Auswärtssieg in Yuzhny der 2,11 Meter große Center Saulius Kuzminskas. 15 Punkte und zehn Rebounds steuerte er zum Erfolg seiner Mannschaft bei. „Kuzminskas ist für seine Größe sehr beweglich. Er ist Linkshänder, hat schon Euroleague-Erfahrung und ist bis zur Mitteldistanz sehr gefährlich“, formuliert Perwas die Stärken des 28-jährigen Brettspielers.
Ein sehr vielseitiger und gefährlicher Spieler ist der Amerikaner Chester Mason. Mit seinen 1,93 Metern kann der Aufbauspieler sowohl kräftig punkten, als auch bei den Rebounds und Assists seinem Team weiterhelfen. Klaus Perwas sieht in Chester Mason insbesondere einen starken Offense-Rebounder, „der gerade durch seine Größe und Schnelligkeit ein gefährlicher Mann ist. Wen man auch nicht unterschätzen darf, ist der 2 Meter große Maris Gulbis. Dadurch, dass er sehr gut schießt und gut zum Korb geht, ist er ein sehr unangenehmer Gegner“, ergänzt der Assistant Coach der DEUTSCHE BANK SKYLINERS.
Die Partie kann über den Liveticker auf der Website der DEUTSCHE BANK SKYLINERS verfolgt werden. In der Folge geht für die Mannschaft von Headcoach Gordon Herbert die Auswärtstour erst einmal weiter. Nach dem Spiel in Lettland steht das Spiel gegen ALBA BERLIN an, bevor es in die Ukraine zu BC Khimik Yuzhny geht.
Das nächste Heimspiel in der Frankfurter Ballsporthalle findet am 4. Dezember um 18:30 Uhr statt. Dann steht ein Basketballtag in der Ballsporthalle an, der die Herzen der Fans der DEUTSCHE BANK SKYLINERS höher schlagen lassen wird: Ab 11:45 Uhr spielen wieder vier Schulmannschaften um den Sieger beim School Cup powered by FES, danach tragen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS Juniors (ProB) ihr Hessenderby gegen den TV Langen aus (Anpfiff ist um 15:15 Uhr). Als krönender Abschluss für diesen Basketballtag steht dann die Partie der DEUTSCHE BANK SKYLINERS gegen den Mitteldeutscher BC an. Für ein Ticket gibt es also Basketball satt.
Karten sind über die Geschäftsstelle der DEUTSCHE BANK SKYLINERS oder über die bekannten Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket erhältlich.