5 Fragen an Sepehr Tarrah
1. Warum bist du Trainer geworden? Was bedeutet dieser Beruf für dich?
Ich bin Trainer geworden, weil ich mein Hobby zum Beruf machen wollte. Ich wollte etwas tun, womit ich tagtäglich meine Leidenschaft ausdrücken kann. Ich übernehme gerne die Verantwortung und arbeite sehr gerne im Team zusammen. Dieser Beruf bedeutet unheimlich viel für mich, weil ich mir hohe Ziele gesetzt habe, die ich erreichen möchte. Es ist eins meiner großen Träume, wofür ich bereit bin zu arbeiten.
2. Was war der bisher größte Erfolg in deiner Karriere und woran erinnerst du dich, wenn du darauf zurückblickst?
Da ich hauptsächlich im Nachwuchsbereich gearbeitet habe, ist der größte Erfolg für mich junge Spieler zu entwickeln und sie zu besseren Basketballern zu machen. Von daher war es auch immer mein Ziel Spieler sowohl sportlich, als auch menschlich zu begleiten und auf das nächste Level zu bringen. Trotzdem gab es natürlich auch Team Erfolge, an die ich mich gern zurück erinnere, z.B. der Aufstieg in die NBBL in meinem ersten Job als Headcoach, das Erreichen der Playoffs im Jahr 2017 als Außenseiter oder die vielen Chancen, die ich im jungen Alter bereits als Assistenztrainer in der BBL sammeln durfte.
3.Was sind die positiven Aspekte, die du aus dieser vergangenen Saison mitnehmen kannst?
Positiv ist, denke ich, in jedem Fall, dass wir trotz der schwierigen Lage gesund und immer am Ball geblieben sind. Wir haben es geschafft konstant weiter zu trainieren, wenn auch mit anderen Schwerpunkten (Individuell, Kraft etc.). Das war vor allem für die Jugendspieler kein einfaches Jahr. Doch ich denke, dass wir gut durchgezogen haben und das Beste draus gemacht haben.
4. Was gefällt dir besonders an der Arbeit mit den jungen Spielern?
Junge Spieler heranwachsen zu sehen, wie sie sich sportlich, sozial aber auch persönlich entwickeln ist sehr spannend. Ich schätze das Verhältnis zwischen einem Jugendspieler und einem Coach sehr, da ich denke, dass beide Seiten viel voneinander lernen können. Man prägt sich gegenseitig und baut ein Fundament für seine Karriere (ganz egal ob auf sportlichem oder anderen Wege) auf.
5. Welches Urlaubsziel willst du nach der Pandemie unbedingt mal ansteuern und warum?
Es gibt noch so viele Orte zu entdecken. Ich kann mich im Moment ehrlich gesagt gar nicht festlegen. Aber wo auch immer es hin geht, werde ich die Zeit und die neuen Eindrücke mit meiner Freundin zusammen genießen.
Danke für deine Antworten, Sepehr!
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