Stimme zum Spiel
Klaus Perwas (Coach FRAPORT SKYLINERS): „Gratulation an die Bakken Bears. Das war sicher ein toller Basketball-Abend für die gesamte Organisation, für ihren Coach, ihre Fans. Für uns war er das natürlich leider nicht. Wenn man nur ein Viertel so spielt, wie man es sich vorgenommen hat, dann reicht das leider nicht, um gegen eine Mannschaft wie die Bakken Bears zu gewinnen. Sie waren wirklich gut vorbereitet und haben sich in den ersten drei Vierteln ordentlich Selbstvertrauen geholt. Natürlich hätten wir die Partie im vierten Viertel noch gewinnen können. Wir hätten aber vorher mehr investieren müssen. Wenn man nicht genug Einsatz gibt, muss man sich hinterher nicht wundern, wenn es für den Sieg nicht reicht.“
Die Statistik zum Spiel
Spielverlauf
1. Viertel (18:21) – Intensiver Auftakt
Wir starten gut in die Partie bei den Bakken Bears. Mike Morrison lässt es beim 7:5 krachen. Auch Ekene Ibekwe zeigt sich in der Anfangsphase stark, greift reichlich Rebounds ab und punktet auch selber. Die Gastgeber präsentieren sich allerdings ebenfalls gut eingestellt und halten die Partie offen. Kurz vor Ende des ersten Viertels gehen sie mit 18:19 (9.) in Führung und treffen auch den letzten Wurf der ersten zehn Minuten zum 18:21-Viertelpausenstand.
2. Viertel (13:20) – Die Big Men übernehmen das Geschehen
Gutes Teamplay der FRAPORT SKYLINERS zu Beginn des zweiten Viertels: Kwame nutzt die Blocks seiner Teamkollegen zu den ersten Punkten. Die Dänen bewegen sich derweil gut unterm Korb und suchen immer wieder das Duell der langen Männer – 27:23 (15.). Mit einem Floater bringt Ekene Ibekwe Frankfurt aber zurück ins Spiel. Die Schlussphase gehört dem dänischen Vizemeister, der in der Verteidigung gut steht und offensiv punkten kann. So geht es beim Stand von 31:41 für die Dänen in die Halbzeit.
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3. Viertel (15:16) – Hinten Energie, vorne Zitterhände
Die Gastgeber treffen auch nach der Pause. Ganz wichtig sind in der Folge aber die Punkte von Kwame Vaughn. Sein Dreier markiert das 34:43 (23.). Defensiv zeigen die FRAPORT SKYLINERS viel Energie, doch das hindert die Bakken Bears nicht an weiteren Treffern – 36:48 (25.). Offensiv tun sich die Frankfurter schwer: Das körperliche Spiel der Dänen und die schwachen Wurfquoten der Gäste vom Main tun ihr Übriges – 36:52 (27.). Antonio Graves zeigt dann endlich ein sicheres Händchen: Sein Dreier ist ein wichtiges Signal kurz vor der Sirene zum Ende des Viertels – 46:57.
4. Viertel (14:19) – Der Kapitän geht voran
Quantez Robertson bringt zum Start des Schlussabschnitts einen Fastbreak ins Ziel und lässt direkt einen Dreier folgen. Ist das Comeback gestartet? – 51:57 (32.). Der nächste Dreier unseres Kapitäns bricht das Momentum der Gastgeber – 54:61 (34.). Anschließend zeigen sich Kwame Vaughn und Antonio Graves konzentriert von der Freiwurflinie – 58:61 (35.). Der nächste Dreier von Tez Robertson sorgt tatsächlich für den Ausgleich – 61:61 (36.). In der Schlussphase der Partie zeigen sich die Bakken Bears jedoch cleverer und konzentrierter. Punkte von Mike Morrison reichen nicht, dazu verlegen Antonio Graves und Kwame Vaughn ihre Würfe zur möglichen Verlängerung. In einer dramatischen Schlussphase gelingt der spielentscheidende Führungswechsel zugunsten der FRAPORT SKYLINERS nicht mehr – 65:71 lautet der Endstand.
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Die nächsten Spieltermine
- Samstag, 19.11., um 20.30 Uhr in Gießen
- Mittwoch, 23.11., um 20 Uhr zuhause gegen Aris Thessaloniki (Griechenland)
- Karten für alle Heimspiele gibt es über Tel. 069-928 876 19 oder www.fraport-skyliners.de/tickets