ZUR STATISTIK
Stimmen zum Spiel
Klaus Perwas (Coach FRAPORT SKYLINERS): „Das war eine gute erste Halbzeit, aber wir haben in der zweiten Halbzeit das Momentum und die Intensität verloren. Wir haben es nicht mehr geschafft, einen Lauf wie in der ersten Halbzeit zu starten und in unseren Rhythmus zu finden. Ohne Rhythmus ist es schwer, ein Spiel erfolgreich zu spielen.“
Shavon Shields (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben eine solide erste Halbzeit gespielt, aber es in der zweiten Halbzeit nicht mehr geschafft, regelmäßig zu scoren. Wir müssen die Leistung der ersten Hälfte über die vollen 40 Minuten bringen und dürfen sie nicht mehr zurückkommen lassen.“
Stefan Ilzhöfer (FRAPORT SKYLINERS): „Da wäre mehr drin gewesen. Wir waren am Schluss nah dran. Es tut ziemlich weh, das Spiel noch aus der Hand gegeben zu haben.“
Niklas Kiel (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben gut gefightet. Am Ende haben Kleinigkeiten das Spiel entschieden. Man hat gesehen, dass wir noch ein bisschen Zeit brauchen, um uns aneinander zu gewöhnen. In Bamberg wird das am Freitag schon anders aussehen.“
Quantez Robertson (FRAPORT SKYLINERS): „Das Spiel haben wir in der zweiten Hälfte verloren. Obwohl wir ziemlich aggressiv waren, haben sie doch ein paar einfäche Körbe gemacht.“
Spielverlauf
1. Viertel (16:19) – Voller Power für den Weltpokal
Volle Energie zum Start in den FIBA Intercontinental Cup: Quantez Robertson und Mike Morrison tanken sich durch, Stefan Ilzhöfer mit dem Dreier, Niklas Kiel legt nach – 9:5 (3. Minute). Dann kommen aber auch die Gäste aus Venezuela besser in die Partie und legen einen 10:0-Lauf hin – 9:15 (7.). Doch die FRAPORT SKYLINERS kommen zurück: Die Neuzugänge Markel Starks und Shavon Shields treffen zum ersten Mal in der Fraport Arena – 16:17 (9.). Das erste Viertel gehört dann aber doch knapp unseren Gästen – 16:19 nach zehn Minuten.
2. Viertel (23:13) – Der Herr im Haus dreht auf
Wieder setzen die Routiniers ein Signal: Mike und Tez mit den ersten Zählern im zweiten Viertel. Und einer dreht so richtig auf: Shavon Shields tifft von draußen und bringt den Fastbreak ins Ziel – 25:23 (15.) Kurz bleibt der Fight um den FIBA Intercotinental Cup eng. Aber dann kommen die Hausherren in Fahrt: Ein Dreier von Niklas Kiel, Punkte von Tez, Markel Starks und Max Merz – 36:29 (19.) Und es wird noch besser: Von ganz weit draußen besorgt Starks eine zweistellige Führung – 39:29 (20.). Mit einem 39:32 geht es in die Pause.
3. Viertel (13:19) – Das Momentum wechselt
Die Gäste erwischen einen guten Start in die zweite Halbzeit. Gute Aktionen nach vorne und eine höhere Intensität in der Defensive von Guaros de Lara machen es den FRAPORT SKYLINERS schwer – 43:41 (24.). Doch nicht nur auf Markel Starks ist weiterhin Verlass, auch Mahir Agva erzielt wichtige Punkte für die Frankfurter – 47:41 (25.). Anschließend geht den Hausherren aber ein wenig das Händchen verloren, zu viele Bälle landen in den falschen Händen. Das nutzen die Venezuelaner eiskalt aus und übernehmen die Führung – 50:51 (30.). Von der Freiwurflinie bewahrt Tez Robertson jedoch die knappe Führung – 52:51 nach dem dritten Viertel.
4. Viertel (17:23) – Venezuelanische Nerven wie Drahtseile
Zwei wollen es wissen zum Start in den Schlussabschnitt: Erst zieht Anthony Graves zum Korb, dann legt Shavon Shields einen Dreier nach – 57:51 (32.). Mike Morrison lässt es anschließend krachen, doch auch die Gäste wollen natürlich den FIBA Intercontinental Cup – 60:60 (35.). Es entwickelt sich eine packende Schlussphase. Die Gäste bleiben dabei ein bisschen cooler. Der Dreier von Heissler Gullient tut den FRAPORT SKYLINERS besonders weh – 64:70 (40.). Guaros de Lara behält auch in der Crunch Time die Nerven von der Freiwurflinie. Die Punkte von Shavon Shields und Tez Robertson können die knappe 69:74-Niederlage nicht mehr abwenden.