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Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Aaron Doornekamp auf dem Weg zum Korb

69:85 – „Aus solchen Niederlagen können wir lernen und besser werden“

Die FRAPORT SKYLINERS haben sich viel vorgenommen für das Spiel gegen Bamberg. Und die Anfangsphase bestätigt den positiven Trend aus den letzten Spielen. Doch dann zeigen die Gäste ihre Qualitäten und ihre Routine, ziehen zum Ende des ersten Viertels davon und halten den Vorsprung bis zum Ende des Spiels.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Topperformer FRAPORT SKYLINERS
    • Punkte: Danilo Barthel – 16 Punkte
    • Rebounds: Danilo Barthel, Quantez Robertson – 4 Rebounds
    • Assists: Aaron Doornekamp – 4 Assists
  • Die gesamte Statistik
  • Starting Five FRAPORT SKYLINERS: Justin Cobbs, Quantez Robertson, Aaron Doornekamp, Danilo Barthel, Johannes Voigtmann
  • Starting Five Brose Baskets Bamberg: Bradley Wanamaker. Karsten Tadda, Ryan Thompson, Joshua Duncan, Dalibor Bagaric
  • Die Viertel in der Übersicht: 16:24 – 18:23 – 20:20 – 15:18
  • Zuschauer: 4940
  • Die Fotogalerie zum Spiel
  • Nächste Spiele
    • Di, 27.01.2015 um 19:30 Uhr, zu Hause EuroChallenge gegen Saratov (Russland)
    • So, 01.02.2015 um 17:00 Uhr, in Göttingen
    • So, 08.02.2015 um 17:00 Uhr, zu Hause gegen Berlin
    • Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets

Stimmen zum Spiel

Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS):
„Gratulation an Bamberg. Sie haben an beiden Enden des Feldes wirklich guten Basketball gespielt. Sie waren taff und haben den Ball gut bewegt. Ich bin nicht zufrieden mit unserer Verteidigung. Die ersten fünf Minuten waren gut, danach hat Bamberg durch gutes Spiel zu viele einfache Korbleger oder offene Dreier bekommen. Gegen ein solch gutes Team kommt man dann nur schwer wieder zurück. Gerade auch dann, wenn sie es schaffen, die schweren Würfe zu treffen. Ich habe es vor dem Spiel gesagt, dass Bamberg ein guter Orientierungspunkt für uns ist, um zu sehen, wo wir stehen. Heute war der Unterschied groß. Aber aus solchen Niederlagen können wir lernen und besser werden.“

Andrea Trinchieri (Brose Baskets): „Es war ein sehr taffes, aber auch ein sehr gutes Basketball-Spiel. Ich habe großen Respekt vor der Art und Weise wie Frankfurt spielt und vor der Arbeit von Gordon Herbert. Wir haben eine ähnliche Vorstellung unserer Spielweise. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung gut im Team gespielt. Unser Ziel war es, das Spiel zu kontrollieren, was uns nach einem schwachen Start auch gelungen ist. Wir konnten den Ball zur richtigen Zeit an den richtigen Ort bringen. Es war ein großer Sieg für uns, denn hier in Frankfurt gewinnt man nicht leicht.“

Johannes Voigtmann: „Wir hatten einen guten Lauf im vierten Viertel und hatten uns zuhause eigentlich etwas mehr ausgerechnet. Dafür haben wir aber in der ersten Halbzeit nicht gut in der Verteidigung agiert und zu viele einfache Würfe zugelassen. Auch hätten wir bei der hervorragenden Wurfquote aggressiver spielen müssen.“

Quantez Robertson: „Bamberg ist mit einer hervorragenden Ausführung ihrer offensiven und deefensiven Systeme aufgetreten und hat insgesamt physischer gespielt als wir.“

Danilo Barthel: „Das war wie erwartet ein sehr schweres Spiel. Bamberg ist uns mit einer hohen Physis entgegengetreten. Wir müssen unsere Stärken in der Defense besser ausspielen, damit wir nicht so viele einfache Körbe abgeben.“

Spielverlauf

Die FRAPORT SKYLINERS starten in einer äußers intensiven Anfangsphase gut in die Partie und können die ersten Würfe verwandeln – 7:3 (2.). Bamberg findet jedoch seinen Rhythmus und kann durch Mbakwe das Spiel ausgleichen – 9:9 (5.) – und kurz darauf in Führung gehen – 11:14 (7.). Mit einem 8:0-Lauf der Gäste zum Viertelende gehen die Mannschaften beim Stand von 16:24 in die erste Pause.

Die Frankfurter bleiben in der Offensive geduldig, haben jedoch wenig Wurfglück in dieser Phase – 20:30 (13.). Bamberg schafft es, den Ball weiter laufen zu lassen, kleine Abstimmungsprobleme der FRAPORT SKYLINERS konsequent auszunutzen und freie Würfe herauszuspielen. Zur Halbzeitpause führen die Gäste daher verdient mit 34:47.

Am Spielverlauf ändert sich zu Beginn des dritten Viertels wenig: Beide Mannschaften spielen intensiv in der Verteidiung und Bamberg ist die Mannschaft, welche das Wurfglück auf ihrer Seite weiß. Die FRAPORT SKYLINERS stecken aber keinesfalls auf und bringen den Ball immer wieder zu Danilo Barthel und Johannes Voigtmann unter den Korb. Der Rückstand nach Viertel drei beträgt 13 Punkte – 54:67.

Nach einer ausgeglichen Anfangsphase im vierten Viertel legen die FRAPORT SKYLINERS einen starken 9:0-Lauf hin, dem toller Einsatz in der Verteidigung und kluge Entscheidungen im Angriff zugrunde liegen – 63:72 (34.). Doch drei schwere Bamberger Würfe mit Ablauf der 24-Sekunden Angriffszeit nehmen dem Frankfurter Comeback den Wind aus den Segeln – 65:78 (36.). Am Ende leuchtet es daher beim Ertönen der Schlusssirene 69:85 von der Anzeigetafeln in der Fraport Arena.

Spieler des Tages

Danilo Barthel macht einmal mehr ein starkes Spiel, erzielt in 27 Spielminuten 16 Punkte bei 6/7 Treffern (86%) aus dem Feld (5/5 Zweier) und 3/3 Freiwürfen. Darüber hinaus sammelt er vier Rebounds und hat mit einer Effektivität von 18 gemeinsam mit Bambergs Janis Strelnieks das höchste positive Ranking in diesem Spiel.

Höhepunkt des Spiels


Mitte des dritten Viertels dribbelt Quantez Robertson durch die Bamberger Verteidigung und hat freie Bahn Richtung Korb. Zeit für „Tez Airlines“ abzuheben und den Ball beidhändig per Dunk einschlagen zu lassen. Nach der Zwischenlandung beim Weg in die Defense stoppt er im Gegenzug Ryan Thompson mit einem spektakulären Block beim Fastbreak. Eine kurze Sequenz, welche die Athletik und den Willen des Frankfurter Energizer deutlich machen.

Zahlenspiele

Danilo Barthel hat in der ersten Halbzeit ein heißes Händchen, trifft 4/4 Treffer aus dem Feld (davon ein Dreier) und erzielt somit neun Punkte.

Entscheidender Faktor im heutigen Spiel sind die Dreierquoten. Bamberg trifft 9/13 Würfe (69%) von der Dreipunktlinie, bei Frankfurt sind es nur drei Treffer bei 13 Versuchen (23%). Die Wurfquoten aus dem Zweipunktebereich und von der Freiwurflinie sind nahezu identisch.

Rund ums Spiel

Dawan Robinson, von Dezember 2012 bis Oktober 2013 aktiv im Trikot der FRAPORT SKYLINERS und zwischenzeitlich mit Lungenembolie außer Kraft gesetzt, erlebte mit Bamberg seine Rückkehr in der Fraport Arena, für die er, nach seinem Wechsel aus Varese (Italien) am heutigen Tag sein erstes Spiel absolviert.

Nächstes Heimspiel

EuroChallenge: Di, 27.01.2015 um 19:30 Uhr gegen Saratov (Russland) in der Fraport Arena. Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets.