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Stimmen zum Spiel
Klaus Perwas (FRAPORT SKYLINERS): „Ich finde, wir haben eine gute kämpferische Leistung abgeliefert. 39 Rebounds und davon zehn offensive zeugen davon. Leider haben wir zu viele Turnover produziert, aber das hatte auch mit dem großen Druck zu tun, den ALBA gemacht hat. Insgesamt sind wir als Team sehr geschlossen aufgetreten und sind mit dem Sieg belohnt worden.“
Ahmet Caki (ALBA Berlin): <xml></xml> „In der ersten Halbzeit haben wir zwar gut verteidigt, dafür aber offensiv nicht gut gespielt. Wir sind nicht zu einfachen Punkten gekommen und mit haben mit sehr schwachen Quoten abgeschlossen. In den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit waren wir auf dem richtigen Weg, aber dann kam ein Bruch ins Spiel und es wurde wieder knapp. Danach haben meine Spieler nur noch versucht, das Spiel in der Offensive zu gewinnen. Frankfurt hat tough gespielt und es uns sehr schwer gemacht. Trotzdem war das eine bittere Niederlage, die uns nicht hätte passieren sollen.“
Mahir Agva: „Wir haben als Mannschaft einfach offensiv stark zusammen gespielt und sind unsere Systeme gut durchgelaufen. Wir haben hart und mit viel Herz agiert und am Ende verdient gewonnen. In der ersten Halbzeit ging uns der Ball zu häufig verloren, das haben wir in der zweiten Halbzeit deutlich besser gemacht.“
Spielverlauf
1. Viertel (14:12) – Ein Spiel der Läufe
Wie beim Erfolg gegen Bremerhaven starten die FRAPORT SKYLINERS auch in Berlin mit Markel Starks, Quantez Robertson, Stefan Ilzhöfer, Shavon Shields und Mike Morrison in die Partie. Einen Spieler bekommen die Frankfurter zu Beginn jedoch nicht in den Griff. Elmedin Kikanovic erzielt fünf Zähler zum 7:0, bevor die FRAPORT SKYLINERS erst nach fünf Minuten die ersten Punkte markieren – 7:1 (5.). Danach platz aber der Knoten: Mahir Agva und Antonio Graves per Korbleger und ein Dreier von Max Merz bescheren den Frankfurtern einen 10:0-Lauf zum 7:10 (8.). Berlin erobert sich zum Viertelende die Führung jedoch zurück – 14:12.
2. Viertel (15:19) – Die Führung behaupten
Niklas Kiel eröffnet den zweiten Abschnitt per Dreier – 14:15 (11.), Berlin findet mit sechs Punkten am Stück jedoch schnell die richtige Antwort – 20:15 (13.). Klaus Perwas wechselt kräftig durch und versucht, die Verantwortung auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Trotdessen, dass die FRAPORT SKYLINERS schnell die Teamfolgrenze erreicht haben, lassen die Hauptstädter von der Freiwurflinie einiges liegen und können sich nicht absetzen – 22:20 (14.). Im Gegenteil: Nach einem unsportlichen Foul können die Frankfurter fünf Punkte in einem Angriff erzielen, bevor Markel Starks Berlin zur Auszeit zwingt, kurz später aber verletzt nicht mehr mitwirken kann – 22:27 (27.). Einige unnötige Ballverluste verhindern bis zur Halbzeitpause, dass sich die FRAPORT SKYLINERS weiter absetzen können – 29:31.
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3. Viertel (26:26) – Mahir Agva blüht auf
Die Gastgeber starten etwas konzentrierter in die zweite Halbzeit, während den Frankfurtern weiterhin leichte Fehler unterlaufen – 44:38 (25.). Acht schnelle Punkte in Folge verlagern die Führung aber wieder – 44:46 (26.). Besonders Mahir Agva spielt in dieser Phase mit neun Punkten, einem Assist und zwei Blocks stark auf und kann zunächst auf 47:51 erhöhen (28.). Zur Viertelpause kämpft sich Berlin aber wieder auf 55:57 heran.
4. Viertel (15:21) – Abgeklärt zum Auswärtssieg
Weiterhin gelingt es, die Führung zu behaupten. Zwar schafft es Berlin immer wieder auszugleichen, die Führung gelingt ihnen aber nicht. Vor allem die kämpferische Leistung stimmt dabei auf Frankfurter Seite. Zunächst zieht Antonio Graves beherzt zum Korb, bevor Max Merz zunächst einen Ball gewinnt und im Gegenangriff Shavon Shields freispielt – 65:68 (37.). Graves erhöht erneut per Dreier zum 65:71. Ganz routiniert und abgeklärt finden die FRAPORT SKYLINERS auch in der spannenden Schlussphase den freien Mitspieler. Graves ist auch per Dreier der Endstand vorbehalten - 70:78.
Nächste Heimspiele
- Freitag, 14.10.2016 um 19:00 Uhr gegen Ludwigsburg
- Sonntag, 16.10.2016 um 15:30 Uhr gegen Ulm
Tickets für die Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-92887619 und www.fraport-skyliners.de/tickets.