Stimme zum Spiel
Stefan Ilzhöfer: „Das war ein typisches erstes Testspiel. Es hat gezeigt, dass wir noch viel zu tun haben. Aber es waren definitiv auch viele gute Ansätze dabei. Die Intensität war zwar nicht über die vollen 40 Minuten auf höchstem Niveau, aber teilweise schon sehr gut. In der Defensive müssen wir noch mehr reden. Im Angriff haben wir den Ball schon ganz gut laufen lassen und uns viele freie Würfe erspielt. Das sah bereits ganz gut aus. Aber klar ist, dass wir nach einer Woche Training noch nicht alles perfekt umsetzen können und noch einiges an Arbeit vor uns haben.“
1. Viertel (22:9) – Der Kern der letzten Saison zeigt sich eingespielt
Die FRAPORT SKYLINERS beginnen das erste Testspiel mit Max Merz und Quantez Robertson im Spielaufbau, Stefan Ilzhöfer und Niklas Kiel auf den Flügelpositionen und Mike Morrison auf Center. Gleich der erste Angriff deutet an, was das Team in dieser Saison offensiv erneut ausmachen soll: viel Bewegung und schnelles Passspiel. Die ersten beiden Angriffe bringen entsprechend auch einen Dreier von Stefan Ilzhöfer und anschließend einen krachenden Dunking von Mike Morrison – 5:3 (2.). Insgesamt merkt man der Ersten Fünf auch defensiv an, dass sie noch aus der vergangenen Saison kennen – 14:3 (4.). Gleichzeitig ist aber auch gut zu beobachten, dass beide Teams noch früh in der Saisonvorbereitung sind. Erkennbar an den lautstarken Absprachen, Korrekturen und Abstimmungen auf dem Parkett. Nach einigen Wechseln auf beiden Seiten endet das erste Viertel mit 22:9.
2. Viertel (22:21) – Auch die junge Garde zeigt sich bissig
Das zweite Viertel beginnt eine blutjunge Aufstellung für die FRAPORT SKYLINERS: Garai Zeeb, Max Merz, Isaac Bonga, Niklas Kiel und Mahir Agva machen einen sehr ordentlichen Job auf dem Feld und halten nicht nur mit, sondern dagegen – 27:9 (12.). Die 14. Spielminute gehört dann Isaac Bonga: erst ein Block, kurz darauf ein Rebound und der Assist für einfache Punkte von Stefan Ilzhöfer, direkt danach der nächste Assist auf Mike Morrison zum Dunk – 31:17. Zum Ende des zweiten Viertels kommen die Gäste aus Köln besser ins Rollen und verkürzen zwischenzeitlich auf 31:22 (17.). Doch angetrieben vom unermüdlichen Quantez Robertson gelingt es, die Führung anschließend wieder auszubauen. In die Halbzeit geht es beim Stand von 44:30.
3. Viertel (8:10) – Die Suche nach dem eigenen Ich
Stefan Ilzhöfer zeigt sich im dritten Durchgang weiterhin angriffsfreudig. Zur Halbzeit bereits mit elf Punkten auf dem Konto, nimmt er weiterhin Würfe, zieht zum Korb und redet viel mit seinen Mitspielern – 51:36 (26.). Auch der erst 16-jährige Isaac Bonga zeigt weiterhin seine Qualitäten, zieht immer wieder furchtlos zum Korb und findet die freien Teamkollegen. Nichtsdestotrotz merkt man gerade im dritten Viertel, dass beide Teams noch ihre Linie suchen und noch nicht auf dem vollen Stand ihres Schaffenvermögens sind. Was aber auf Seiten der FRAPORT SKYLINERS definitiv stimmt, sind der Einsatz und Wille. In das vierte Viertel geht es beim Stand von 52:40.
4. Viertel (20:19) – Jugend ist und wird Trumpf
Besonders das Zusammenspiel zwischen Quantez Robertson und Mike Morrison funktioniert gut. Egal, ob aus dem Blocken und Abrollen oder aus dem Doppelpass heraus, die beiden suchen und finden sich – 58:42 (34.). Schön ist auch zu beobachten, dass das Umschaltspiel von Verteidigung auf Schnellangriff immer wieder zu einfachen Punkten führt. Auch wenn so einem ersten Vorbereitungsspiel noch nicht allzu viel Aussagekraft beigemessen werden sollte, so ist es doch erfreulich zu sehen, wie sich das Team präsentiert. Gerade mit dem Wissen, dass nur zwei Spieler über 22 Jahre alt sind und über weite Strecken das Frankfurter Durchschnittsalter auf dem Feld ca. 20 Jahre beträgt. Mit 77:59 endet die Partie und hat beiden Mannschaften sicherlich einige Erkenntnisse geliefert.
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Intercontinental Cup
Die FRAPORT SKYLINERS spielen Weltpokal! Unbedingt vormerken: Sonntag, 18. September um 15:30 Uhr, in der Fraport Arena gegen Guaros de Lara aus Venezuela
Mehr Infos: http://bit.ly/2bp7HyP
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