Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin zufrieden mit unserem Einsatz am heutigen Tage. Wir haben als Team gut zusammengespielt. Dieses Match war das Ende einer langen Phase ohne Pausen für unser Team. Ich war daher ein wenig besorgt, aber die Mannschaft hat wirklich gut auf die Situation reagiert."
Chris Harris (Eisbären Bremerhaven): "Glückwunsch an Frankfurt zu diesem, auch in der Höhe, verdienten Sieg. Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Frankfurt hat uns eine Lehrstunde darin gegeben, wie man das Pick&Roll verteidigt und daraus angreift. Ich bin mit unserem Kampf nicht zufrieden, Frankfurt war einfach bockiger, hat sich Bällen hinterhergeschmissen und Offensiv-Rebounds ohne Ende geholt. Sie haben gespielt wie eine Mannschaft, die zurecht da oben in der Tabelle steht."
Johannes Voigtmann (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben sehr gut verteidigt, und die einfachen Sachen gut gemacht. Eigentlich so wie immer, wenn wir erfolgreich sind. Bremerhaven hatte Probleme mit unserem Pick&Roll, weil unsere Guards gut zum Korb gezogen sind und die extra Pässe gespielt haben. Am Ende haben wir dann auch die freien Würfe getroffen.“
Mike Morrison (FRAPORT SKYLINERS): „Unsere Verteidigung war heute wieder der Schlüssel zum Erfolg. Außerdem hat unser Scoring heute sehr gut funktioniert, weil wir schnell gespielt und aus unserer Defensive heraus attackiert haben. Insgesamt haben wir ein tolles Teamspiel abgeliefert.“
Stefan Ilzhöfer (FRAPORT SKYLINERS): „Wir hatten am Anfang Glück, dass Bremerhaven nicht so gut ins Spiel gekommen ist. Durch unser schnelles Spiel haben wir ihre Verteidigung heute knacken und immer wieder freie Würfe herausspielen können. Defensiv haben wir gut gestanden, viele Ballverluste provoziert und viele Fastbreak-Punkte erzielt. Im dritten Viertel haben wir sie damit überrollt.“
Spielverlauf
1. Viertel (16:13) – Der defensive Anzug sitzt
Immer nah dran: Die Defense der FRAPORT SKYLINERS sitzt gegen die Eisbären Bremerhaven. Offensiv holen zu Beginn der Partie Johannes Voigtmann, John Little und Aaron Doornekamp die ersten Punkte – 9:2 (5.). Doch nach dem ersten Schock finden auch die Gäste ihr Spiel wieder und verkürzen bis auf einen Punkt. Daraufhin probiert Frankfurts Headcoach Gordon Herbert einige Varianten aus und wechselt ordentlich durch. Quantez Robertson bleibt als einziger Spieler der Starting Five auf dem Parkett und sorgt mit zwei Dreiern in der gut gelaunten Fraport Arena für das 16:10 (9.). Die Eisbären verkürzen anschließend nochmal von der Freiwurflinie zum Viertelendstand von 16:13.
2. Viertel (20:13) – Von draußen die Führung gefestigt
Der Start ins zweite Viertel gehört den Gästen, die kurzzeitig die Führung zurückholen – 18:19 (12.). Doch anschließend probieren die FRAPORT SKYLINERS ihr Glück von draußen – und das mit Erfolg. Die Dreier von Jordan Theodore und Tez Robertson sowie die Punkte von John Little bedeuten das 26:22 (15.). Auch Big Man Johannes Voigtmann zeigt seine Qualitäten und netzt ebenfalls von der Dreierlinie ein – 33:24 (18.). Aaron Doornekamp beschließt den zweiten Abschnitt, in dem es insgesamt nur fünf Fouls gab und der entsprechend schnell vorbei war, mit einem Treffer – natürlich von draußen. Zur Halbzeit steht somit die erste zweistellige Frankfurter Führung auf der Anzeigetafel - 36:26.
3. Viertel (27:17) – Dynamisches Duo
Philip Scrubb ist der wichtigste Mainriese am Anfang des dritten Viertels: Seine Treffer markieren das 40:27 (22.). Direkt danach übernimmt Jordan Theodore mit acht Punkten in Folge das Kommando: erfolgreicher Korbleger, Dreier und Punkte von der Freiwurflinie – 47:32 (25.). Mit dem Dreier von Aaron Doornekamp wächst der Frankfurter Vorsprung wenig später sogar auf 18 Zähler – 53: 35 (27.). Die Punkte fallen anschließend auf beiden Seiten am Fließband. Nach dem Dreier von Tez Robertson geht es mit 63:43 ins vierte Viertel.
4. Viertel (28:17) – Dreierfestival und Karneval in der Fraport Arena
An der Dreierlinie fühlen sich die FRAPORT SKYLINERS weiter wohl: Tez Robertson und Jordan Theodore versenken ihre Schüsse von draußen. Der Korbleger von Johannes Voigtmann unterstreicht die Frankfurter Dominanz – 73:48 (34.). Ein weiterer 7:2 Zwischenspurt erhöht noch mal weiter auf 30 Punkte – 80:50 (36.). Sieben leichte Punkte der Gäste machen Stefan Ilzhöfer und Philip Scrubb mit der Fortsetzung des Dreierfestivals ganz schnell wieder vergessen – 86:57 (38.). Mit Max Merz punktet auch noch der letzte Frankfurter an diesem Abend. Der 91:60-Sieg bildet den Startschuss für die Humba in der Fraport Arena.
Der Schlüssel zum Sieg
Dreier (48%/12%) - Assists (26/28) - Blocks (6/1)
Nächste Spiele
- Sa, 13.02.2016 um 18:30 Uhr, Beko BBL in Ludwigsburg
- Di, 17.02. um 20:00 Uhr, 1. Achtelfinale FIBA Europe Cup gegen Larnaca (CYP)
- Karten für alle Heimspiele sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19 oder über www.fraport-skyliners.de/tickets