Nach zwei hart umkämpften Partien steht es in der Serie 1:1. Während Ulm das erste Spiel in Frankfurt mit 75:67 für sich entscheiden konnte, schlugen die Frankfurter im Rückspiel nach Verlängerung zurück und sicherten sich mit einem 96:92-Erfolg das dritte Duell vor heimischem Publikum.
Die Ausgangslage ist klar: Der Sieger der Partie sichert sich den Klassenerhalt – der Verlierer muss in die zweite Playdown-Runde und damit in eine weitere Serie um den Verbleib in der Jugend Basketball Bundesliga.
Die Frankfurter wollen dabei auf die starke Teamleistung aus Spiel 2 aufbauen, in dem sie sich nach einem nervösen Start deutlich steigerten und sich mit viel Energie und Einsatz den Sieg in der Overtime sicherten. Besonders defensiv zeigte das Team große Fortschritte und konnte die gefährlichen Ulmer Scorer phasenweise besser kontrollieren. In Spiel 1 waren es vor allem Ballverluste (22 Turnover) und Probleme mit der physischen Spielweise der Gäste, die den Ausschlag gaben. Um die Serie für sich zu entscheiden, muss Frankfurt genau dort anknüpfen: kontrollierter spielen, die Ballverluste minimieren und die eigenen Offensivaktionen mit Konsequenz zu Ende bringen.
Headcoach Lukas Scherer freut sich auf die anstehende Partie: "Für genau solche Spiele arbeiten wir seit sechs, sieben Monaten hart im Training. Am Sonntag wollen wir genauso fokussiert und geschlossen als Team auftreten wie zuletzt in Ulm. Gleichzeitig müssen wir physisch präsenter sein und beim Rebounding zulegen. Wenn wir dann auch noch unsere Würfe treffen, haben wir eine sehr gute Chance, uns den JBBL-Spot zu sichern."
