Der FRAPORT SKYLINERS Office-Blog - Teil 5
„Achtung, die Kurve!“. Nein, es geht ausnahmsweise mal nicht um die Kurve, die wir alle gemeinsam seit Wochen versuchen so flach zu bekommen, dass unser Gesundheitssystem sie gut bewältigen kann. Es geht hier vielmehr um einen Spieleklassiker, der mir schon so manche Freistunde verschönert hat (Hiermit grüße ich die Klasse 10EF2 der Humboldtschule Bad Homburg im Jahr 2004). Jetzt wiederaufgelebt als Pausen- und Feierabendunterhaltung mit Kollegen, die man leider nicht mehr jeden Tag um sich hat.
Und damit „Hallo aus dem Home Office!“ von mir, Yannick Binas, an euch alle. Als Leiter Vertrieb durfte ich im Sommer 2018 nach fast sieben Jahren im FRAPORT SKYLINERS e.V. von meinem Vorbild und Freund Marius Nolte seine Aufgaben übernehmen und bin seitdem bei den FRAPORT SKYLINERS für die wirtschaftliche und strategische Ausrichtung mitverantwortlich. Ein extrem vielseitiger und spannender Job, auf den ich hingearbeitet habe, seit ich im Januar 2000 als damals Elfjähriger Niklas Lütcke & Co auf dem Weg ins Pokalhalbfinale zugejubelt habe. Der Basketball und insbesondere die FRAPORT SKYLINERS haben mich seitdem nie mehr losgelassen. Dieser Club bietet nicht nur begeisternden Sport, sondern er bewegt Menschen, schenkt Kindern Perspektiven und hat diese Aufgabe zum Kern seines Daseins gemacht. Für diese Positionierung und das Festhalten daran bewundere ich Gunnar, bin dankbar daran mitarbeiten zu dürfen (insbesondere als Botschafter für „Basketball macht Schule“) und dafür zu sorgen, dass gerade jetzt die Frankfurter Basketball-Familie zusammensteht und ein Anker für viele in dieser ungewissen Situation ist.
Das alles gestalte ich mit meinen großartigen Kolleginnen und Kollegen zusammen vom Home Office aus. Mit ganz anderen Herausforderungen und Arbeitsformen, aber nicht weniger kreativ. Die drängendsten Probleme bewältigen wir in enger Abstimmung untereinander per Videokonferenz, tauschen uns viel aus und schauen immer, wie wir euch – liebe Fans & Partner – neben unseren eigenen Herausforderungen die Situation erleichtern können. Zu Gute kommt uns dabei, dass wir mit der Plattform ZOHO gerade sowieso unsere Arbeitsprozesse digitaler gestalten wollten und jetzt ins kalte Wasser geschmissen wurden, uns aber immer weiter freischwimmen und uns an der Erfrischung erfreuen ;-) Danke hierbei an unseren großartigen Technikpartner aixit und Esen & Stephan von LIEBPER CLOUD SERVICES für die großartige Unterstützung auf diesem Weg!
Ansonsten fehlt mir der direkte persönliche Kontakt zu Fans und Partner, insbesondere natürlich bei unseren Heimspielen, aber auch anderen Veranstaltungen. Die Verschiebung der Benefiz-Gala für „Basketball macht Schule“ schmerzt uns und mich sehr. Ich hoffe, dass dieses großartige Projekt weiterhin so tolle Unterstützung erfährt, damit wir unverändert tausende Kinder jede Woche bewegen können. Die nachgeholte Gala am 12. September soll dann umso schöner und gelöster werden!
Der persönliche Kontakt zu meiner Frau Anja, die ebenfalls im Home Office ist, ist dafür deutlich ausgeprägter im Moment – was wirklich schön ist (wir sind halt noch frisch verheiratet ;-) )! Wir arbeiten beide trotzdem gewissenhaft und nach festen Zeiten, aber die gemeinsame Mittagspause, der Feierabend ohne noch nötigen Heimweg und immer mal ein kurzes Winken von Schreibtisch zu Schreibtisch verschönern den Alltag immens. Von Langeweile spüren wir beide aktuell wenig. Die durch Kurzarbeit und wegfallenden Arbeitsweg gewonnene Zeit investieren wir in Renovierung und Verschönerung unseres neuen Zuhauses, unsere Lieblings-Netflix-Serien, Autodidaktik für Klavier spielen (oder spielen einfach mit den DJ-Funktionen des Keyboards rum) oder unser größtes Hobby: Essen :-)
Um uns selbst machen wir uns wenig Sorgen, sind in Gedanken aber bei Familie und Freunden, Älteren und Erkrankten, wirtschaftlich unter der Situation Leidenden sowie denen, die nicht die Möglichkeit haben, im Home Office oder generell in einem schönen Zuhause und in schöner Zweisamkeit zu sein. Deswegen: passt auf euch auf, steht gerade jetzt zusammen, vor allem für die, die es besonders brauchen. Und ich freue mich schon jetzt auf viele noch ausgelassenere (Basketball-)Feste mit euch allen!
BIG LOVE,
euer Yannick
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