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Aufsteiger 2024: FRAPORT SKYLINERS wieder erstklassig!

Start-Ziel-Sieg: Frankfurt gewinnt mit 85:76 fünftes Halbfinalspiel in Trier / 25 Punkte: Aiden Warnholtz mit neuem Saisonbestwert / Denis Wucherer: „Die Energie war da, der Glaube war da!“


Die FRAPORT SKYLINERS haben das fünfte und entscheidende Halbfinalspiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier gewonnen. Damit steht Frankfurt im Finale um die ProA-Meisterschaft und hat zudem die sportliche Qualifikation für den Aufstieg in die easyCredit BBL errungen.

Die „Mainhattan Giganten“ starteten mit einem 12:0-Lauf in die Partie und bauten ihren Vorsprung bis zur Pause kontinuierlich aus (31:51, 20. Minute). Zwar verkürzten die Hausherren auf der Zielgeraden nochmals, doch das Spiel kippte niemals komplett. Stattdessen zeichneten Aiden Warnholtz (25) und Booker Coplin (23) mit Treffern aus der Distanz dafür verantwortlich, dass die FRAPORT SKYLINERS erstmals in dieser Serie keine Sekunde einem Rückstand hinterherliefen und stattdessen mit rund 300 mitgereisten Fans den Aufstieg feiern konnten.

 

Denis Wucherer (HC FRAPORT SKYLINERS):

„Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs. Sie haben eine erste Halbzeit rausgehauen, die wir so die komplette Saison über noch nicht gesehen haben - dazu noch gegen ein Team vom Trierer Kaliber. Das war stark. Die Energie war da, der Glaube war da, da musst du als Coach gar nicht viel machen. Das Trier es hinten raus nochmal eng macht, war auch klar - dafür haben sie viel zu viel Qualität. Dass wir am Ende die Big Plays gemacht, die wichtigen Würfe getroffen haben, das war schon stark und hat Spaß gemacht.“

 


Besonderheiten rund ums Spiel

  • Coach Denis Wucherer startete mit einer ersten Fünf um Aiden Warnholtz, Booker Coplin, Justin Onyejiaka, Jacob Knauf und David Muenkat in die Partie.
  • Bei den FRAPORT SKYLINERS saß Bruno Vrcic (Knie) in zivil auf der Bank.
  • Für den letzten Akt einer denkwürdigen Serie fanden sich 5.400 Zuschauer in der Arena zu Trier ein.


By the numbers

  • Die 32 im ersten Viertel erzielten Punkte stellten einen Frankfurter Höchstwert in den Playoffs dar (zuvor: 29 Punkte vs. Jena im dritten Viertel des ersten Viertelfinales).
  • Trier traf in der gesamten ersten Hälfte keinen Dreier (0/11), nach dem Seitenwechsel fiel erst der insgesamt 14. Versuch durch die Reuse. Am Ende kamen die Gladiatoren auf vier von 26 Treffer von „Downtown“ (15,4 Prozent).
  • Trier hat in der Saison 2023/2024 lediglich drei Heimspiele verloren: Eins in der regulären Spielzeit gegen Jena, zwei im Playoff-Halbfinale gegen Frankfurt.


RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. FRAPORT SKYLINERS  76:85 (19:32 | 12:19 | 26:18 | 19:16)

FRAPORT SKYLINERS

McClain (10/3 Dreier), Warnholtz (25/6), Samare (dnp), Coplin (23/5), Bell (dnp), Ajayi (9), Henry (4), Onyejiaka (4/1), Knauf (3/1), Völler (0), Muenkat (4)

RÖMERSTROM Gladiators Trier

Graves (dnp), Barnes (7), Olma (dnp), Guillozet (16), Yakhchali (14/2), Hollersbacher (0), Linssen (11), Mann (9/1), Rapieque (2), Krimmer (8/1), Zirbes (9), Bacak (0)

 

 

Das Halbfinale im Überblick:

  • Spiel 1 - 17.05.2024: Trier vs. FRAPORT SKYLINERS    70 : 72
  • Spiel 2 - 19.05.2024: FRAPORT SKYLINERS vs. Trier    86 : 90
  • Spiel 3 - 22.05.2024: Trier vs. FRAPORT SKYLINERS    89 : 68
  • Spiel 4 - 24.05.2024: FRAPORT SKYLINERS vs. Trier    74 : 73
  • Spiel 5 - 26.05.2024: Trier vs. FRAPORT SKYLINERS   76 : 85