Mit dabei waren:
- Albert-Einstein-Schule Schwalbach
- Bertholt-Brecht-Schule Darmstadt
- Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur
- Heinrich-Mann-Schule Dietzenbach
1. Halbfinale: Albert-Einstein-Schule vs. Bertholt-Brecht-Schule 18:28 (10:16)
Gleich zu Beginn wird klar, dass das ein Halbfinale mit viel Tempo wird: Die Schüler der Brechtschule aus Darmstadt ziehen immer wieder zum Korb, aber am Anfang ist die Nervosität noch groß. Bei den Schülern der Albert-Einstein-Schule aus Schwalbach ist die Wurfhand dagegen schon sicherer. Der erste Dreier findet seinen Weg in den Korb, anschließend wird es jedoch ein offenes Semifinale. Kurz vor der Pause sind die Darmstädter aber besser in der Partie: Die Schüsse fallen und die Bewegungen werden immer spektakulärer. Nach der Halbzeit festigt sich das Bild und die Basketballer der Bertholt-Brecht-Schule präsentieren sich abgezockt in der Offensive und wurfsicher aus jeder Distanz. Die schnellen Gegenangriffe der Schwalbacher geht das Team aus Darmstadt mit und belohnt sich am Ende mit dem 28:18-Sieg.
2. Halbfinale: Mons-Tabor-Gymnasium vs. Heinrich-Mann-Schule 18:33 (12:16)
Kurzes Abtasten zu Beginn der Partie, aber dann zünden die Spielerinnen und Spieler der Heinrich-Mann-Schule aus Dietzenbach den Turbo: Ein Fastbreak nach dem nächsten landet im Korb. Mit der harten Penetration und den wilden Einzelaktionen im Stile eines Jordan Theodores kommt das Team aus Montabaur zunächst nicht klar. Aber manchmal braucht es einfach ein bisschen Anlaufzeit: Plötzlich ist das Team des Mons-Tabor-Gymnasiums mitten drin im Spiel. Mal findet eine starke Einzelleistung ihren Abschluss, mal ist es der wilde Dreier – mit 12:16 zur Halbzeit ist die Partie noch offen. In der zweiten Halbzeit schafft es das Team aus Montabaur aber nicht, die Aufholjagd ins Ziel zu bringen. In der schon gut aufgeheizten Fraport Arena geht beiden Mannschaften zunehmend die Luft aus. Die Basketballer der Heinrich-Mann-Schule aus Dietzenbach setzen noch auf einige wilde Aktionen und Würfe und verdienen sich ihren am Ende deutlichen 33:18-Erfolg und den Finaleinzug.
Spiel um Platz 3: Albert-Einstein-Schule vs. Mons-Tabor-Gymnasium 37:10 (19:6)
Die Pause vor dem Spiel um den dritten Platz war nötig. Aber wie schon im Semifinale zuvor kommt das Team vom Mons-Tabor-Gymnasium zu Beginn der Partie nicht in Tritt. Ganz anders dagegen die Mannschaft von der Albert-Einstein-Schule: Sie sind wie schon ihrem Halbfinale von Anfang an auf Ballhöhe und brennen mit 19 Punkten in der ersten Halbzeit ein wahres Feuerwerk im Angriff ab. Das Wurfglück ist mit den Basketballern aus Montabaur auch nach dem Seitenwechsel einfach nicht im Bunde. Nur selten gelingt der erfolgreiche Abschluss. Beim Albert-Einstein-Gymnasium aus Schwalbach läuft der Ball derweil in der Offensive viel besser. Entweder führt ein einstudiertes Set-Play zum Punktgewinn oder es ist mal wieder die eine oder andere schöne Einzelaktion. So wird es am Ende sogar deutlich: Mit 37:10 sichern sich die Schwalbacher den dritten Rang.
Finale: Bertholt-Brecht-Schule vs. Heinrich-Mann-Schule 32:30 (16:15)
Die Schülerinnen und Schüler der Bertholt-Brecht-Schule vereinen zwei der wichtigsten Eigenschaften des Basketballs: Sind haben nicht nur famose Basketballer in ihren Reihen, sondern bilden auch ein echtes Team. Und als eingeschworene Truppe legen sie mal wieder viel Tempo auf das Parkett der Fraport Arena. Aber mit ihrem klaren Rückstand geben sich die Schülerinnen und Schüler von der Heinrich-Mann-Schule aus Dietzenbach nicht ab. Die Intensität und die Duelle steigern sich. In jedem Angriff punkten nun auch die Dietzenbacher. Zur Halbzeit gehört die Führung nur noch hauchdünn dem Team der Bertholt-Brecht-Schule aus Darmstadt. Nach der Pause wächst der Druck in der Verteidigung nochmal auf beiden Seiten. Es ist ein völlig offenes Finale um den Sieg beim FRAPORT SKYLINERS School Cup! Beide Teams zeigen sich extrem nervenstark, die Dietzenbacher kämpfen aufopferungsvoll gegen die im Vorfeld favorisierten Darmstädter und landen wenige Sekunden vor dem Ende noch einen wahnsinnigen Dreier zum 30:32. Dabei bleibt es jedoch: Die Abgezocktheit und etwas größere Eingespieltheit des Teams von der Bertholt-Brecht-Schule zahlt sich am Ende aus.
Damit folgt für die Darmstädter auf den dritten Rang bei ihrem letzten Auftritt beim FRAPORT SKYLINERS Cup nun der Sieg. „Das ist schon eine tolle Sache“, sagt Lehrerin Margit Cornelius nach dem Endspiel. Ihre Schulmannschaft ist gespickt mit starken Spielern – drei JBBL-Akteure fehlen dabei sogar noch. „Wir haben das Glück, ziemlich gute Spieler in unseren Reihen zu haben“, freut sich die Lehrerin nach dem Finaltriumph. Und auch eine andere Sache gefällt ihr: „Es ist toll, dass wir hier die Möglichkeit haben. Wir wurden jetzt schon auf der Tribüne von unseren Schülern angefeuert und gleich kommen noch mehr Schüler und schauen sich – trotz Ferien – das Spiel der FRAPORT SKYLINERS an. Das ist schon eine geniale Veranstaltung.“