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Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen

FRAPORT SKYLINERS Schoolcup powered by FES

Zum letzten Mal im Jahr 2015 trafen heute vier Schulteams aufeinander, um im Vorfeld des Profispiels gegen Gießen beim FRAPORT SKYLINERS School Cup powered by FES ihr Talent unter Beweis zu stellen.

Folgende Teams kämpften um den Turniersieg:

  • Augustinerschule aus Friedberg (blau)
  • Heinrich-Mann-Schule aus Dietzenbach (blau mit breiten weißen Streifen an der Seite)
  • Ense-Schule aus Bad Wildungen (weiß-blau)
  • Elly-Heuss-Schule aus Wiesbaden (weiße T-Shirts)


1. Halbfinale: Augustinerschule vs. Heinrich-Mann-Schule: 33:11 (23:3)

Von der ersten Minute an bauten die Friedberger viel Druck auf und erarbeiteten sich in kürzester Zeit mit einem strammen Zug zum Korb einen mächtigen Vorsprung. Doch die Dietzenbacher ließen nicht locker und kämpften verbissen um jeden Ball. Sie konnten sich gegen die überlegenen Augustinerschüler aber trotz kräftiger Unterstützung aus dem Publikum nicht durchsetzen und unterlagen in der ersten Hälfte mit 23:3. Auch die zweite Halbzeit lief ähnlich unausgewogen. Zwar erarbeiteten sich die Dietzenbacher mit viel Ehrgeiz einige Punkte, die Führung der Gegner konnte aber nicht mehr bezwungen werden. Mit müden Beinen erzielte die Augustinerschule im Vergleich mit der ersten Hälfte nur wenige Punkte. Trotzdem sicherten sich die Friedberger dank ihres enormen Vorsprungs letztendlich den Einzug ins Finalspiel.

2. Halbfinale: Ense-Schule vs. Elly-Heuss-Schule: 16:30 (8:15)

Etwas ausgeglichener begann die Partie der Ense-Schule gegen die Elly-Heuss-Schule. Nach einigen guten Aktionen auf beiden Seiten kristallisierte sich aber auch hier im Laufe der ersten Hälfte ein leicht dominanteres Team heraus: die Wiesbadener Elly-Heuss-Schule. Sie spielten konzentrierter und konnten so mehr Korbwürfe zu Punkten verwandeln. Die Teams trennten sich mit 8:15 in eine kurze Verschnaufpause. Schön anzusehen waren vor allem die strategischen und dynamischen Spielzüge, die zeigten, dass sich hier zwei erfahrenere Mannschaften auf dem Spielfeld gegenüberstanden. Die Elly-Heuss-Schüler arbeiteten weiter an ihrer Führung und trugen mit 16:30 den verdienten Halbfinalsieg davon.

Spiel um Platz 3: Ense-Schule vs. Heinrich-Mann-Schule: 42:6 (18:2)

Hochmotiviert traten beide Teams das Spiel um den dritten Platz an, obwohl die Chance auf den Turniersieg bereits vergeben wurde. Mit schnellen Bällen, viel Beinarbeit und ordentlich Druck nach vorne ließen die Bad Wildunger den Dietzenbacher kaum Möglichkeiten, zum Korb durchzukommen. So trennten sich die Mannschaften nach einer stark dominierten Halbzeit der Ense-Schule mit 18:2 in eine kurze Pause. Auch in der zweiten Hälfte des Spiels kamen die Dietzenbacher kaum zum Zug. Es sah fast so aus, als hätten die Ense-Schüler aus ihren Fehlern im vorherigen Spiel gelernt: ihre Abschlüsse waren deutlich sauberer und so erreichten im Vergleich zum zweiten Halbfinale wesentlich mehr Bälle ihr Ziel. Mit 42:6 sicherten sich die Bad Wildunger den dritten Platz des Turniers.

Finale: Augustinerschule vs. Elly-Heuss-Schule: 8:34 (3:19)

Die siegreichen Teams der vorherigen Spiele lieferten sich abschließend im Finale einen harten Kampf um den Sieg des letzten FRAPORT SKYLINERS School Cup powered by FES des Jahres 2015. Mit der besseren Strategie erarbeiteten sich die Wiesbadener auch in ihrem zweiten Spiel eine klare Führung und konnten sich in der ersten Hälfte schon einen Punktestand von 3:19 sichern. In der zweiten Halbzeit überraschten die Augustinerschüler mit einer starken Defensive. Zwar konnten sie die Punkte der Elly-Heuss-Schüler nicht mehr wettmachen, aber der verbissene Wille der Friedberger sorgte für ordentlich Spannung auf dem Feld. Schlussendlich führte die Konzentration und körperliche Überlegenheit der Wiesbadener mit 8:34 zum verdienten Turniersieg.

Ein besonderes Dankeschön geht heute an die mitgereisten Fans, die über alle Spiele hinweg ihre Teams lautstark unterstützt haben und so schon vor dem Profispiel für eine angeheizte Stimmung in der Fraport Arena sorgten.