Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:67:78Sa 07.12.in GöttingenBerichtVideo
Letztes Spiel:89:70Di 10.12.in WürzburgBerichtVideo
Heimspiel:Fr 13.12.20:00 Uhrvs BraunschweigTickets kaufen
Heimspiel:Mo 23.12.20:00 Uhrvs UlmTickets kaufen

Junge Talente fordern und fördern – Fabians Studienblog

Mein Name ist Fabian Wohlrab, ich bin 22 Jahre alt und ich habe am 01.10.2020 ein duales Studium an der accadis zusammen mit den FRAPORT SKYLINERS begonnen. Ich möchte dir zeigen, wie es ist an der accadis Hochschule zu studieren und gleichzeitig bei den FRAPORT SKYLINERS zu arbeiten.

 

Meine vierte Saison bei den FRAPORT SKYLINERS ist mittlerweile zu Ende. In der Basketball-Bundesliga gilt man in seinem vierten Jahr schon als voll ausgebildeter Profi und Leistungsträger. Aber für mich war es meine erste Saison als dualer Student an der accadis Hochschule in Bad Homburg. Ein „Rookie“ bin ich aber trotzdem nicht, denn ich habe ja bereits meine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann bei den FRAPORT SKYLINERS absolviert.

Herausforderungen und Lösungen


Das erste Jahr als dualer Student war ein wichtiger Schritt für meine Zukunft und gleichzeitig eine große Herausforderung. Warum das so war, möchte ich etwas genauer beschreiben.

Während der Saison habe ich insgesamt vier Klausuren geschrieben und hatte einige Abgaben von Hausarbeiten und Präsentationen. Zum Beispiel werde ich im Juli auch noch eine Gruppenpräsentation über ein Unternehmen halten. Bei diesem Partnerunternehmen sollen wir unter anderem auch unsere Präsentationsfähigkeiten verbessern. Herausfordernd ist vor allem, gemeinsame Zeiten zu finden, an denen alle aus meiner Gruppe können. Aber da wir alle motiviert sind, finden sich auch immer Lösungen. Wir nutzen Videochats um alles zu besprechen und uns auszutauschen. Das ist zeitsparend und auch effektiv.

Für mich war es am Anfang schwer eine gute Balance aus Arbeit und Uni zu finden. Vor allem während der Zeit vor den Klausuren hatte ich meine Zeit noch nicht gut eingeteilt. Aber es ist ja nicht umsonst ein „Lernprozess“, so dass es im Laufe der Zeit immer besser wurde und ich die Abläufe besser einschätzen und planen konnte. Natürlich hat aber auch geholfen, dass ich von meinen Kollegen bei den FRAPORT SKYLINERS großartig unterstützt wurde und ich mir auch immer die nötige Zeit für Vorbereitungen und Lernen nehmen konnte.

Die Ausbildung von jungen Talenten, zu denen ich mich jetzt einfach auch mal zähle, ist im Club super wichtig – nicht nur auf dem Parkett, sondern auch bei den Angestellten. Ich kann definitiv sagen, dass das nicht nur ein Spruch ist, den die Verantwortlichen immer wieder wiederholen, sondern auch gelebte Überzeugung ist. Da passt auch die Kooperation mit der accadis Hochschule wirklich perfekt ins Bild.

Generell war es eine besondere und kuriose Saison. Da wir komplett ohne Zuschauer gespielt haben, war kein Heimspiel normal. So seltsam das war, gab es für mich persönlich dadurch aber auch kleine Vorteile. Denn ich konnte ab und zu die „Ruhe“ in der Fraport Arena nutzen und vor einem Heimspiel auch mal lernen. Einmal konnte ich sogar eine Vorlesung in der Fraport Arena verfolgen. Trotzdem freue ich mich darauf, wenn hoffentlich bald wieder Fans bei den Heimspielen sein können.

Von der Theorie in die Praxis

Besonders gut hat mir im ersten Studienjahr das Schreiben meines Praxisberichtes gefallen. Das ist eine Hausarbeit, in der wir die im Studium gelernten Methoden benutzen, um sie im Unternehmen anzuwenden und hilfreiche Ansätze einzubringen.

In meinem Bericht geht es um Möglichkeiten, Maßnahmen und Methoden, um den Merchandisingverkauf zu steigern. Es gibt verschiedene Analysemethoden wie zum Beispiel die SWOT-Analyse mit der die Stärken und Schwächen des Merchandisings bei den FRAPORT SKYLINERS herausgearbeitet werden können. Die Mischung aus Praxis und Theorie ist wirklich super und man hat immer das Gefühl, dass man das Gelernte anwenden und so auch seinem Unternehmen wirklich helfen kann.

Sehr gefreut hat es mich, dass ich trotz Corona und fast ausschließlich Online-Veranstaltungen, trotzdem viele nette Kommiliton:innen kennenlernen durfte. Die Online-Vorlesungen sind ähnlich aufgebaut wie „normale“ Vorlesungen, nur das man halt zuhause sitzt und nicht in der Hochschule. Die Dozenten haben es geschafft, die Veranstaltungen spannend zu gestalten und Abwechslungen einzubringen, wie zum Beispiel die schon erwähnten Gruppenarbeiten. Da ich mich zu Hause leider sehr leicht ablenken lasse, arbeite ich immer noch an meiner Disziplin. Aber um ehrlich zu sein, freue ich mich schon sehr darauf, die Veranstaltungen vor Ort erleben zu dürfen. Ich denke, da geht es uns allen sehr ähnlich: Ob Fans bei den Heimspielen oder Vorlesungen an der Uni – geMAINsam macht es einfach mehr Spaß.

Grüßen will ich daher mal einen Studienkollegen, den Basti Jung. Er macht sein Duales Studium bei der Handballmannschaft der TV Grosswallstadt. Wir teilen uns viele Erfahrungen, wie zum Beispiel die Arbeit am Wochenende bei Heimspielen oder reden über Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer Clubs. Wir tauschen uns über Vorlesungen aus und unterstützen uns beim Lernen und der Klausurvorbereitung. Und durch ihn bin ich nun auch an Handball-Ergebnissen interessiert. Auch wenn Basketball natürlich meine große Leidenschaft bleibt!

In diesem Sinne freue ich mich jetzt aber auch auf den Sommer und halte euch auf dem Laufenden, wie es mit dem Studium und der Arbeit in den kommenden Tagen und Wochen weiter geht.

Euer Fabian
- - -
Ihr interessiert euch auch für ein Duales Studium?

Ich bin auf jeden Fall überzeugt davon und kann es euch nur ans Herz legen. Schaut doch gerne mal bei der accadis vorbei – neben Marketing and Event Management werden viele weitere spannende Studiengänge, z. B. International Business Management, Digital Business Management oder International Sports Management angeboten, die alle dual oder Vollzeit studiert werden können. Hier geht es zur Website >>www.accadis.com<<

Während der regulären Vorlesungszeiten habt ihr auch die Möglichkeit, als Gasthörer mal an einer Vorlesung teilzunehmen – eventuell sehen wir uns dann sogar.