Hey Mike, Aaron hat von einer Saison geredet, die man zu schätzen wissen wird. Dem kannst du dich doch bestimmt anschließen…
… auf jeden Fall. Es war die beste Saison, die ich je gespielt habe. Wir haben die Meisterschaft im FIBA Europe Cups gewonnen, ich habe alle meine persönlichen Ziele erreicht. Das ist schon klasse. Auch wenn wir es nicht ins Finale um die Deutsche Meisterschaft gepackt haben, war es eine herausragende Saison. Als die Spieluhr in Chalon auf Null gesprungen ist, sind wir alle komplett ausgerastet. Da ist eine große Last von unseren Schultern gefallen. Und als wir die Trophäe in Händen halten konnten, war das ein unfassbarer Glücksmoment. Aber es gab auch noch mehr Höhepunkte, der Sweep gegen Berlin zum Beispiel.
Also nix Negatives zu berichten?
Nein, absolut nicht. Natürlich hat man während der Saison immer ein paar Höhen und Tiefen, das ist in jeder Sportart so. Es gibt nicht nur gute Phasen. Aus den schlechten kann man meist sogar mehr lernen und mitnehmen. Man muss nur immer weiter am Ball bleiben, das ist alles, so erklärt sich der Erfolg in dieser Saison.
Hast du dich charakterlich verändert während der Saison - bist du reifer geworden?
Ich würde nicht sagen, dass ich mich großartig verändert habe. Ich würde eher behaupten, dass der Charakter der Mannschaft uns in der Saison und während den Spielen geholfen hat. Dadurch, dass wir so einen starken Zusammenhalt im Team hatten, konnten wir auch viele Spiele hintereinander für uns entscheiden. Das hat immer wieder diesen kleinen, aber feinen und wichtigen Unterschied ausgemacht. Die Mannschaft stand und steht sich sehr nahe und so etwas ist überaus wichtig für eine erfolgreiche Saison.
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