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Die Teilnehmer des Herbst-Camps 2014

Mehr als nur ein Basketball-Camp…

In den vergangenen Herbst-Ferien hieß es in den Eichwaldhallen in Sulzbach wieder "It’s not just about basketball – it’s about life". US-Amerikaner David „DJ“ Jones und seine Initiative „Shooting for Success“ waren bereits zum dritten Mal zu Gast im Rhein-Main-Gebiet und hatten für die 85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ferien-Angebots des FRAPORT SKYLINERS e.V. jede Menge spannende Übungen und Spiele im Gepäck.

Neben den Beko BBL-Profis der FRAPORT SKYLINERS, die jeden Tag das Camp besuchten, waren auch die Coaches selbst die Stars: David Jones steht als Shooting-Coach im Sommer regelmäßig mit NBA-Stars wie Jeremy Lin in der Halle und tourt zudem das ganze Jahr über mit seinen Basketball-Camps um die Welt.

Ähnlich wie beim Training mit den Profis verlangte „DJ“ auch den Kindern und Jugendlichen in den fünf Camp-Tagen einiges ab. Unglücklich schien darüber jedoch niemand.
Für die besonders talentierten Teilnehmer nahm sich der „Shot-Doctor“ extra Zeit, um besonders leistungsorientiert zu arbeiten. Aber auch für die anderen Kinder hatte der US-Amerikaner immer ein offenes Ohr und war stets für einen Spaß zu haben.

Zum ersten Mal nahm zudem ein Kind mit Trisomie 21, besser bekannt als Down-Syndrom, am Ferien-Angebot des FRAPORT SKYLINERS e.V. teil. Besonders erfreulich, dass es dem Trainerteam von „Shooting for Success“ ohne große Probleme gelang den kleinen Schlomo ins Training zu integrieren. Die anfängliche Skepsis einiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenüber Schlomo war schnell verschwunden und alle bemühten sich ganz besonders um den Zehnjährigen – getreu den sogenannten „Core Values“ Respekt und Höflichkeit, die „DJ“ und sein Trainerteam zusammen mit weiteren Werten im Laufe der Camp-Woche vermittelten. Zudem fanden diverse Gesprächsrunden über die Ziele der Kinder und Jugendlichen statt.

Als das Camp am Freitag dann endete, waren die Camperinnen und Camper nicht nur um eine Urkunde mit einem Foto mit „DJ“ und vielen Autogrammen, sondern auch um jede Menge neuer Erfahrungen – auf und abseits des Basketball-Feldes – reicher.