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Kapitän Armin Musovic kämpft sich durch die starke Ulmer Defensive zum Korb

42:54 – Frankfurter NBBL-Team muss gegen Ulm schmerzliche Niederlage hinnehmen

Es hätte für das NBBL-Team von Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS der nächste Schritt in Richtung TOP4 sein sollen, doch es kam ganz anders. Gegen die ratiopharm akademie Ulm musste sich die Mannschaft von Sebastian Gleim mit 42:54 geschlagen geben und damit die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen.

Bereits im ersten Spielabschnitt wurde deutlich, dass sich beide Teams nicht schenken würden. Den besseren Start erwischten dabei die Gäste, die durch starkes Teamplay und ihre athletische Spielweise zu überzeugen wussten. Doch die Frankfurter legten nach und hatten am Ende auch dank ihrer starken Defensive mit 14:13 noch knapp die Nase vorn.

Im zweiten Viertel schienen die Körbe auf beiden Seiten zunächst wie vernagelt. Turnover und Fehlversuche prägten den Beginn. Der Ulmer Marvin Omonigho Omuvwie war es, der nach knapp vier korblosen Minuten den Bann durch einen spektakulären Alley-Oop-Dunk endlich durchbrach und mit einem Fast-Break-Dunk zum 14:17 nachlegte. Während er damit die Gäste wieder zurück in die Spur brachte, haderten die Hausherren auch weiter mit ihrem Wurfglück und konnten während des gesamten Spielabschnitts nur fünf Punkte für sich verbuchen. Ulm hingegen kam auf 16 Zähler und konnte mit einem Zehn-Punkte-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen (19:29).

In der zweiten Spielhälfte wehrten sich die Frankfurter nach Kräften gegen die drohende Niederlage, doch Ulm überzeugte auch weiterhin durch eine starke Defensivleistung. Die Hausherren kamen zu keinem Zeitpunkt in einen Spielrhythmus und wirkten auch in ihrem Reboundverhalten deutlich zu fahrig. Nur 37 Abpraller landeten in Händen der Frankfurter, 52 standen am Ende für die Gäste zu Buche. Das verlorene Reboundduell in Kombination mit einer schwachen Trefferquote aus dem Feld (28,3%) und von der Freiwurflinie (40%), besiegelte schlussendlich das Schicksal der Bankenstädter.

Sebastian Gleim: „Wir haben heute als Mannschaft den Ball nicht bewegt. Dadurch konnte sich Ulm auf uns einstellen. Nach drei Wochen ohne Spiel habe ich heute einige Dinge vermisst, die ich von den Jungs erwarte.“

Am kommenden Sonntag (26.04.2015, 14.00 Uhr) stehen die Frankfurter in der Ulmer Kuhberghalle nun mit dem Rücken zur Wand. Ein Sieg muss her, um die Serie noch einmal nach Hause zu holen und damit die Chancen auf den Einzug ins TOP4 zu wahren. Kann die Gleim-Equipe an ihre überzeugende Defensivleistung anknüpfen und sich auch offensiv wieder ihrer Stärken aus der Hauptrunde besinnen, ist ein Sieg in Ulm durchaus machbar.

Für das Frankfurter NBBL-Team spielten: Akbayir (4), Dang Akodo (10), Kiel (9), Knothe, Mihaljevic (4), Musovic (7), Okeke (3), Petrov, Scheffels, Trtovac (5), Williams