Die Statistik zum Spiel gibt es hier!
Die Stimmen zum Spiel
Dirk Bauermann (Trainer s.Oliver Würzburg): „Glückwunsch an Gordie und seine Mannschaft. Sie haben unter der Woche noch in der Türkei gespielt und es heute geschafft, in der zweiten Halbzeit enorme Kräfte freizusetzen, die zu einer sehr engagierten Defensivleistung geführt haben. Dazu muss man sie beglückwünschen. Ich glaube, auch wir haben heute viel richtig gemacht. Wir sind auf einem guten Weg. Die Mannschaft hat Herz und Charakter gezeigt. Im letzten Viertel haben wir ein bisschen die Konzentration verloren, haben defensiv Fehler gemacht. Das hat weh getan und zu freien Dreiern geführt, die dann auch verwandelt wurden. Alles in allem war das aber eine sehr gute Leistung unserer Mannschaft. Vor allem, wenn wir im vierten Viertel die eine oder andere personelle Alternative mehr gehabt hätten. Lamonte Ulmer hat sich leider den Fuß verstaucht und Mustafa Shakur fehlte uns natürlich an allen Ecken und Enden. Insgesamt haben wir aber einen super Job gemacht. Auf dieser Leistung können wir in den nächsten Tagen und Wochen aufbauen.“
Gordon Herbert (Trainer FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben heute einen besseren Einsatz gezeigt als unter der Woche in der Türkei. Heute gab es im Spiel viele Ups und Down. Mal haben wir mit vier geführt, dann sie mit sechs; dann wir mit fünf, dann sie mit acht. Es gab immer wieder kurze Sprints auf beiden Seiten. Ich bin stolz über die Art und Weise, wie wir heute gewonnen haben. Das war ein hartes Spiel, aber wir haben nicht aufgegeben und gekämpft. Das war heute nicht schön, aber wir haben einen Weg gefunden. Wir haben heute zudem eine bessere Defense gespielt als in der Türkei. Das war aggressiv und wir haben uns durchgekämpft – trotz aller Aufs und Abs in der Partie und dem aggressiven und körperlichen Spiel von Würzburg."
Shavon Shields (FRAPORT SKYLINERS): „Wir haben heute einige bittere Schüsse von Würzburg hinnehmen müssen. Auch wenn wir den Ball besser hätten laufen lassen können, so haben wir in der Offensive doch gut unser Spiel umgesetzt und am Ende auch die nötigen Stopps gefunden. Das fühlt sich jetzt extrem gut an. Ich glaube, die Playoffs sind drin.“
Max Merz (FRAPORT SKYLINERS): „Das war eine sehr intensive Partie und wir hatten tollen Support von unseren Fans. Würzburg hat ein unglaubliches Spiel abgeliefert, aber wir haben nie aufgegeben. Nach der Halbzeit haben wir die Intensität erhöht. Das hat den Ausschlag geben. Unsere Defensive war gut, Tez hat am Ende einen wichtigen Steal geholt. Da hat einiges gepasst. Ich bin sehr froh, dass wir uns aus der Niederlagenphase rausgearbeitet haben und ich hoffe, dass es jetzt so bleibt.“
Der Spielverlauf
1. Halbzeit (20:17, 14:20)
Da ist ganz viel Energie drin! Während die Fans auf den Rängen der Fraport Arena trommeln, klatschen und schreien, sorgen die FRAPORT SKYLINERS auf dem Parkett für die sportlichen Highlights. Kwame Vaughn und Quantez Robertson heißen die sicheren Schützen. In der Defensive räumen Niklas Kiel und Mike Morrison ordentlich ab. Mit 12:6 führen die Gastgeber nach sechs Minuten. Würzburg spielt sich zurück, aber dann ist er wieder da: Mr. Buzzerbeater AJ English versenkt mit der Schlusssirene einen Dreier zum 20:17 nach dem ersten Viertel. Es geht gut weiter für Frankfurts Basketballer, doch langsam schießen sich auch die Würzburger ein. Es ist trotz eines zwischenzeitlichen 7:0-Lauf der FRAPORT SKYLINERS ein ausgeglichenes Spiel im zweiten Viertel. Diesmal versucht es Shavon Shields mit der Sirene, doch die knappe Halbzeitführung Würzburg – 34:37.
2. Halbzeit (18:16; 27:23)
Schon nach wenigen Sekunden steht es wieder unentschieden, weil Quantez Robertson die zweite Spielhälfte mit einem Dreier eröffnet. Defensiv lässt das Team von Gordon Herbert wenig zu, im Angriff verwertet Shavon Shields viele zweite Chancen und macht sich so zum Topscorer. Erst zum Ende des dritten Viertels findet Würzburg wieder in die Partie – 52:53 nach dem dritten Viertel. Nach zwei Minuten im vierten Viertel ist die Fraport Arena kurz wie gelähmt: Die Gäste treffen drei Dreier in Folge – 54:62 (32.). Aber es ist das Spiel der FRAPORT SKYLINERS: Shavon Shields punktet ohne Pause, der 1,90 Meter große Aufbauspieler Kwame Vaughn hämmert einen Slam Dunk durch den Korb, Quantez Robertson netzt den Dreier ein. Sieben Dreipunktwürfe versenkt Würzburg unterm Strich im Schlussabschnitt. Doch davon lassen sich Frankfurter nicht stoppen! AJ English kontert 1:11 Minute vor Schluss mit einem Dreier zum 77:76. Dann reißt der Kapitän das Spiel an sich und holt den Sieg nach Frankfurt! Quantez Robertson nimmt Würzburgs bestem Mann, Jake Odum, den Ball ab, geht an die Freiwurflinie trifft und hat auch in der letzten, wichtigen Verteidigungssequenz seine Finger im Spiel. Die Fraport Arena steht Kopf! Endstand: 79:76!
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Highlight(s) des Spiels
Schwer einen Startpunkt zu finden auf der Suche nach den Frankfurter Highlights im Spiel gegen Würzburg. Schon wenige Minuten nach Spielbeginn packt Niklas Kiel einen starken Block aus und vernagelt den Frankfurter Korb. Und dann ist da natürlich AJ Englishs Buzzerbeater zum Ende des ersten Viertels. Der Slam Dunk von Kwame Vaughn dürfte ebenfalls ein Anwärter für kommende Top 10s sein.
Spieler des Spiels
Zweifelsfrei ist das, was Shavon Shields in der zweiten Halbzeit abliefert, ein Schlüssel zum Sieg der FRAPORT SKYLINERS. Shields trifft zehn seiner 17 Würfe. Seine fünf Rebounds sind allesamt Offensivrebounds und die Punkte nach zweiten Chancen somit enorm wichtig auf dem Weg zum Sieg. Wie wichtig Kapitän Quantez Robertson für seine Mannschaft ist, unterstreicht „Tez“ auch gegen Würzburg – 15 Punkte, fünf Rebounds, vier Assists und fünf Steals! So spielt ein Anführer! AJ English holt zudem 13 Punkte, trifft zwei ganz wichtige Dreier und besorgt fünf Assists.
#geMAINsam
Dieser Sieg gehört nicht nur den fünf Spielern auf dem Parkett und ihren Teamkollegen auf der Bank. Der 79:76-Erfolg der FRAPORT SKYLINERS gegen Würzburg ist ein Werk von Team und Fans geMAINsam! Das weiß auch Coach Gordon Herbert, der direkt nach Spielende den Fans einen großen Applaus spendiert. Direkt danach stimmt Max Merz die Humba an und auf der Ehrenrunde liegen sich Spieler und Fans in den Armen.
Stehauf-Mann
Niklas Kiel hat schon früh in der Partie drei Fouls auf seinem Konto, Coach Gordon Herbert lässt den 19-Jährigen daher im zweiten und dritten Viertel viel auf der Bank. Doch einen ruhigen Blick auf die Partie genießt Kiel da keineswegs. Kein anderer Spieler springt so oft auf wie Niklas Kiel, lehnt an der Bande, quält sein Handtuch und feuert seine Teamkollegen an. Mit Erfolg wie sich nach vier Vierteln herausstellt!
Die nächsten Spieltermine
- Samstag, 04.03.2017, um 20.30 Uhr in Ludwigsburg
- Sonntag, 12.03.2017, um 15.30 Uhr HEIMSPIEL gegen Braunschweig
- Sonntag, 19.03.2017, um 15.30 Uhr HEIMSPIEL gegen Göttingen
Tickets für die Heimspiele sind erhältlich unter www.fraport-skyliners.de/tickets oder Tel. 069-92887619.