Der vierte Tag des Basketball-Basis-Sommer-Camps

Der Ball ist nicht mehr nur Fremdkörper, sondern wird viel mehr Teil der eigenen Bewegungen; schien der Korbleger mit der schwachen Hand zu Beginn des Camps eine kaum lösbare Aufgabe, wird der Ball nun regelmäßig im Korb versenkt.

Man könnte meinen, dass nur noch die kleinen Hürden des Alltags zwischen den Teilnehmern des Basketball-Basis-Sommer-Camps der DEUTSCHE BANK SKYLINERS und einer tollen Basketballkarriere stehen: So geht hier mal der rechte Basketballschuh verloren oder an anderer Stelle fällt der schon seit Tagen lockere Milchzahn dann doch endlich raus – nach ein klein wenig Mithilfe durch einen ungewollten Stolpersturz.

Zum Glück sind aber genau für solche Fälle die stets engagierten und hilfsbereiten Coaches des Camps zur Stelle und helfen beim Suchen, des Schuhs oder des Zahns, oder haben ein schmerzlinderndes Kühlpack zur Hand.

7-9 Coaches stehen an jedem Camp-Tag den 83 Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. Dadurch wird die Arbeit in Kleingruppen erst richtig intensiv und effektiv.

„Die Entwicklung der Jugendlichen hier aus der Region soll mit diesen Camps gefördert werden. Ein weiteres Ziel ist es, generelles Interesse am Basketball bei den Kids zu wecken, so dass die Vereine aus der Region ganz, ganz viele Spieler sammeln können. Das sollen vor allem die Breitensportvereine sein, aber auch die DEUTSCHE BANK SKYLINERS bieten ja die Möglichkeit auf hohem „Amateur“-Niveau in der ProB oder in den verschiedenen Jugendmannschaften zu spielen. Das sollte man gar nicht als Konkurrenz zu den anderen Vereinen sehen, sondern eher als ein großes Ganzes, mit dem Ziel den Sport Basketball voran zu treiben!“, erklärt Rudi Walther, ehrenamtlicher Coach der Herrenmannschaft der TSG Sulzbach, Mitorganisator der ersten Basketball-Basis-Sommer-Camps und feste Größe in der Basketballszene.

Da morgen schon der letzte Tag des Camps bevorsteht, heißt es für die Kids heute noch mal richtig Gas geben. Immerhin kommen morgen bestimmt zahlreiche Eltern zum Zugucken vorbei und da will man ja schließlich zeigen, was man in der letzten Woche alles gelernt hat.