Die Teilnehmer und ihre Missionen (Teil 1)
Tanz ist unsere Sprache
Entstanden aus dem Stipendienprogramm „Stadtteilbotschafter“ der Stadt Frankfurt entstand im Bezirk Gallus die Initiative „Tanz ist unsere Sprache“. Die Idee für das Programm hatte 2013/2014 Isabella Rosastro. Mit dem Budget von 3000€, das ihr die Stadt zur Verfügung stellte, schuf sie in den darauffolgenden Monaten und Jahren ein ehrenamtliches Netzwerk von Rappern, Bankangestellten, Videocuttern und Tänzern, das in dieser Form nicht üblich ist, jedoch als Vorbild für andere Städte gälten sollte. Zunächst bot die Initiative sechs Tanzworkshops für die "Gallus-Kidz" an, in denen jedes Kind seine persönlichen Stärken und Besonderheiten entdecken kann und dadurch selbstsicher mit anderen Menschen umzugehen lernt. Mittlerweile hat das Projekt die Grenzen des Tanzes überschritten und sich in weitere kreative Bereiche, wie der Musik oder das Filmemachen, vorgewagt. Nicht nur die Stadt Frankfurt, sondern auch die FRAPORT SKYLINERS schätzen „Tanz ist unsere Sprache“ sehr und freuen sich daher über die erstmalige Teilnahme beim ´Cup ohne Grenzen´. Noch erfreulicher ist jedoch, dass diese Wertschätzung auf Gegenseitigkeit beruht. So beschreibt Isabella Rosastro die gemeinsame Vorbereitung auf das Turnier wie folgt: „Ein tolles Miteinander – so viele Nicht-Profis, die zusammen in einer so professionellen Halle zusammen trainieren und Spaß haben können.“
STUBE Hessen
Altbekannte Gesichter wird es beim ´Cup ohne Grenzen´ natürlich auch zu sehen geben. Bereits das fünfte Mal in Folge werden die Hobby-Basketballer aus den Reihen von STUBE Hessen an dem Turnier teilnehmen. Der Vorjahresfinalist, der sich im letzen Jahr nur knapp mit 18:22 geschlagen geben musste, gibt sich in diesem Jahr wieder sehr erfreut dabei sein zu können. Zitat:“Wir freuen uns schon auf den Cup. Es wird toll sich wieder mit den anderen Institutionen wettkampforientiert aber dennoch friedlich zu messen.“ STUBE Hessen ist ein entwicklungspolitisch ausgerichtetes studienbegleitendes Programm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die in Hessen studieren. Das Studienbegleitprogramm gibt es auch in zehn weiteren Bundesländern, unter dem Dach verschiedener Träger streben die STUBE dasselbe Ziel an. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Qualifikation der Studierenden und indirekt auch für die Entwicklungsländer. Gut ausgebildete Fachkräfte sollen in ihre Heimat zurückkehren und ihr in Deutschland erlangtes Know-How hinaus in die Welt tragen. Ein spannendes Projekt, dass vielleicht durch die Teilnahme am ´Cup ohne Grenzen´ eine weitere Plattform dazu gewinnt, um sich bekannter zu machen.
Die FRAPORT SKYLINERS wünschen beiden Teams alles erdenklich Gute für das bevorstehende Turnier, aber auch darüber hinaus.
Gemeinsame Trainingseinheit für den Cup ohne Grenzen
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