Die Ausgangslage
Punktgleich mit dem 17. Tabellenplatz stehen die Wölfe des MBC aktuell auf Tabellenrang 15, nachdem sie lange Zeit auf einem der beiden Abstiegsplätze festsaßen. Aus den letzten zehn Spielen konnten sie jedoch fünf für sich entscheiden und so wieder ein wenig Aufwind generieren. Neben Siegen gegen direkte Konkurrenten wie Crailsheim oder Göttingen, gelangen auch aber auch Coups gegen München oder Braunschweig. Der Trainerwechsel zu Predrag Krunic sowie die Verpflichtungen von James Southerland (13.3 Pkt, 5.3 Reb) oder Louis Darby (5.6 Pkt) haben Wirkung gezeigt und sollen diese weiterhin entfalten, um in der Beko BBL zu verbleiben. Die FRAPORT SKYLINERS hingegen kämpfen am anderen Ende der Tabelle weiter um die beste Ausgangslage in den kommenden Playoffs. Mit Ludwigsburg (21:8) im Nacken und Oldenburg und München (je 23:6) vor der Nase, stehen die Frankfurter mit einer Bilanz von 23:8 auf Tabellenplatz vier und spielen somit weiter um das Heimrecht in der ersten Playoffrunde.
Zum Gegner
Das Führungstrio des MBC besteht aus drei Spielern, die gerne aus der Distanz agieren. Der bereits erwähnte James Southerland geht dabei mit einer Dreipunktequote von 40.3% bei 6.5 Versuchen pro Spiel voran. Topscorer ist jedoch Aufbauspieler Frantz Massenat mit 13.3 Punkten im Schnitt sowie 5.0 Assists pro Partie. Von der Dreierlinie trifft er ebenfalls starke 37.5 % bei 5.2 Versuchen. Dritter Mann im Bunde ist Marcus Hatten mit 12.5 Punkten, 4.1 Rebounds und 4.6 Assists. Seine Konstanz im Spiel hat zuletzt Power Forward TaShawn Thomas (12.2 Pkt, 6.6 Reb, 2.3 Ass) gefunden und in den letzten fünf Spielen immer zweistellig bei guten Wurfquoten gepunktet. Sinnbildlich für den Weißenfelser Aufschwung steht aber Trainer Predrag Krunic selbst, der mit viel Energie an der Seitenlinie auf sein Team einwirkt und seine Intensität auf sie übertragen will.
„Der MBC hat sich seit dem Hinspiel sehr verbessert, gerade in den letzten Spielen haben sie sehr guten Basketball gezeigt. Es sieht so aus, als hätten die neuen Spieler und Predrag Krunic den Team neues Leben eingehaucht“, so FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert über den kommenden Gegner.
Die eigene Situation
Intensität brachten beim letzten Spiel der FRAPORT SKYLINERS vor allen Dingen die Jungs von der Bank. Allen voran Philip Scrubb konnte in entscheidenden Szenen mit Distanztreffern glänzen und erzielte am Ende 26 Punkte. Seine Rolle als Energizer nahm Big Man Mike Morrison voll an, setzte defensiv Akzente und erarbeitete sich im Angriff zwölf Zähler. Hinter ihrem Potenzial blieben Danilo Barthel und Konstantin Klein (je null Punkte) sowie Johannes Voigtmann (drei Punkte), welche aber am Tag nach dem Spiel bereits wieder zusätzliche Schichten im Training einlegten, um sich weiter in Rhythmus zu bringen.
„Wir benötigen mentalen Fokus und eine gute Arbeitseinstellung, um für uns positive Dinge erreichen zu können. Fehlt eines der beiden, dann geraten wir in Stillstand. Wir haben unsere Lehren aus dem Spiel gegen Hagen gezogen und sind bereit den nächsten Schritt zumachen. Wir leben nicht in der Vergangenheit, sondern lernen von ihr. Daher bin ich mir sicher, dass wir am Sonntag gestärkt auftreten werden“, erklärt Herbert.
So geht es weiter
Das letzte Heimspiel der regulären Saison steht am Freitag, den 22. April, auf dem Programm. Es kommt zum Duell mit den EWE Baskets Oldenburg, dem Team, welches aktuell vor den FRAPORT SKYLINERS den dritten Platz belegt. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.
Mit neuen Erkenntnissen ins Heimspiel am Sonntag gegen den MBC
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